Aufzeichnungen von Idun Signysdottir – Teil 1

Spielsitzung 16

  • Mit Hilfe eines Echsenmenschenführers macht sich die Gruppe durch den Sumpf auf zu einem alten Tempel, in dem ein anderer Echsenclan früher einen Gott angebetet hat
  • Am nächsten Tag ist der Echsenführer verschwunden
  • Der Tempel ist ein etwa vier Stockwerke hoher Kubus aus schwarzem Stein, in den (was auch sonst?) lauter Schlangen eingeritzt sind und der zum Teil in den Sumpf gesunken ist
  • Die Haupthalle ist allerdings im Oberstock, kein Problem also
  • Den Boden ziert ein Mosaik einer spiralförmigen Schlange
  • Nach einer kurzen Untersuchung auf Magie und Fallen schleicht Garrett vor
  • Die Augen der Mosaik-Schlange sind faustgroße Rubine und vor ihrer Schnauze ist eine konkave Kristallplatte eingelassen
  • Garrett bricht die Rubine heraus und steckt sie ein (was der Rest natürlich nicht erfährt). Erstaunlicherweise passiert nichts Schlimmes. Noch nicht.
  • In einer Ecke des Raumes geht ein Gang voller leuchtender Pilze ab, der zu einem Altar führt, vor dem eine zu Knochen zerfallene Gestalt kauert
  • Idun geht vor und hört eine Stimme in ihrem Kopf, die sie fragt, ob sie dem Pfad von Hissst folgt (ich nehme einfach mal an, „Hisst“ schreibt man mit drei S)
  • Sie sagt nein und aus dem Knochenhaufen erhebt sich ein Wraith. Well, shit.
  • Garrett versucht den Wraith davon zu überzeugen, dass er auf dem Pfad von Hissst ist, doch im Gegensatz zu der verdächtigen Stimme in Iduns Kopf spricht der nur Echsisch (und das kann keiner von uns).
  • Der Wraith hat die dumme Angewohnheit, die permanenten HPs zu erniedrigen… und Garrett endet mit genau zwei davon. Well, shit x2.
  • Idun verwandelt sich in einen Löwen und schleppt Garrett am Rucksack davon (na gut, später ist er dank passendem Feat selbst geflitzt)
  • Mijnos deckt den Rückzug, wird aber vom Wraith fast zerlegt
  • Als letzten Ausweg nutzt er seine Schriftrolle der Unsichtbarkeit und der Wraith folgt tatsächlich den anderen
  • Der Ausgang wird allerdings von vier Echsen versperrt
  • Idun springt den ersten als Löwe an, verwandelt sich in einen Bären und brüllt sie an
  • Für den Augenblick verkrümeln sich die Echsen im Wald
  • Mijnos wartet, ob die anderen ihn suchen gehen, bevor er seine Unsichtbarkeit zugibt
  • Garrett und Mijnos schleichen hinter den Echsen her, falls sie einen Hinterhalt planen
  • Die besprechen sich auf Infernal darüber, dass sie später wiederkommen wollen, wenn das seltsame Vieh weg ist
  • Mijnos spricht sie (immer noch unsichtbar) auf Infernal an und tut so, als wäre er ein Dämon
  • Doch trotz Natural 20 kommt sein Bluff nicht durch, denn der Echsenmensch kann ihn sehen (True Sight)
  • Und dann enthüllen sich die anderen Echsenmenschen als Rakshasas. Well, shit x3.
  • Zum zweiten Mal tritt die Gruppe den sehr schnellen strategischen Rückzug an
  • Sie wird zwar verfolgt, schafft es aber ins Dorf der Echsenmenschen (der echten Echsenmenschen)
  • Nach einer kurzen Pause schnüffelt Idun noch nach, ob es noch andere falsche Echsen gibt, die riechen für Tiernasen nämlich anders
  • Die Echsenmenschen reagieren relativ gelassen, glauben der Gruppe aber
  • Der falsche Echsenmensch ist vor etwa einem Monat in das Dorf gekommen
  • Nach einer guten Nachruhe können Garrett und Idun ihre erniedrigten HPs auch wieder regenerieren
  • Mijnos liest noch in seinem Schlimmen Buch ™ nach, wird von seinem teuflischen Sponsor ausgelacht, erfährt aber, dass Hissst ein alter Schlangengott des Wissens ist
  • Neutral, und man kann ihm Schmuck und Juwelen opfern und sich dafür Fragen beantworten lassen
  • Er lernt außerdem, dass manchmal Paktierer zu Wraith werden, wenn sie so von negativen Energien aufgeladen sind, dass sie es gar nicht erst in die Hölle schaffen. Wenigstens müssen sie dann keine ewige Folter erleiden! Yay?
  • Am nächsten Tag prüft Idun, ob die Echsenmenschen unverdächtig sind – mit Schnaps (der falsche Echser wollte nichts trinken)
  • Sie kennen zwar keinen Alkohol, sind aber sehr begeistert davon
  • Da die Beweise sich häufen, dass die Statue der Rabengöttin nicht vom Echsengott bei ihnen abgeliefert wurde, schlägt Idun vor, sie doch für das Geheimnis des Rumbrennens den Menschen zurückzugeben
  • Die Echsen sind der Idee nicht abgeneigt

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 15

Ranken & Aussteiger

Da griffen uns also mehrere Ranken und eine Mutterranke, ein fieser dornenbesetzter Busch, an. Als die erste kleine Ranke mich traf und mich aufschlitzte, sandte ich einen Blitz zurück, der diese Ranke nur stärkte, was mich etwas stutzig machte. Während Idun und ich uns um den großen Busch kümmerten, schnitt Garret sich durch die kleinen Ranken. Wir wurden alle recht schwer erwischt und zugerichtet, da der Busch immer wieder versuchte, uns in sich hineinzuziehen, doch vor allem eine Feuerkugel, die Idun beschworen hatte und die fröhlich den Busch abbrannte und auch eine der kleineren Ranken, sorgte dafür, daß sich der Busch irgendwann zurückzog und im Boden verschwand.

Auf einer nahen Lichtung begutachteten wir unsere Wunden und fanden dabei einen Hochsitz menschlicher Bauart, der uns den Weg zu einem Dorf wies, ebenfalls menschlicher Bauart, was nur wenige Stunden entfernt schien.

Wir schlugen uns zum Dorf durch und wurden in Shala willkommen geheissen, von einer bunten Aussteigertruppe verschiedenster Nationen. Der Häuptling des Dorfes, Wald, kam aus Freeport und war seit vielen Jahren dort. Wir erklärten, wer wir waren und fragten, ob wir evtl. mehrere Seeleute hier unterbringen konnten, was durchaus bejaht wurde, vor allem, weil in den letzten Wochen viel passiert sei. Uns wurde erzählt, was auf der Insel so ablief.

  • Die Statue der Rabenkönigin wurde vor zwei Wochen gestohlen, wohl von Echsenmenschen, mit denen es zuvor nie Probleme gab, zumindest nicht mit denen, die auf dieser Insel wohnen. Vorher ward diese Statue aus ihrem Tempel zu Freeport gestohlen worden, vor mehreren Jahren und nicht mehr aufgetaucht.
  • diese Echsenmenschen, die im Norden wohnen, sollen seit ein paar Wochen sehr aggressiv sein, denn es sind Fischer verschwunden, ein Suchtrupp und es wurden tote Fallensteller gefunden, mit Spuren der Echsenmenschen.
  • Man übergibt uns eine einfache Karte der Umgegend.
  • Ein Drache soll auf der Insel seinen Hort haben, ein junger gründer Drache.
  • der große Gemüsegarten ist den Dörflern unbekannt und gehört nicht zum Dorf.

Mit diesen Informationen kehrten wir abends auf’s Schiff zurück und teilten den gerettenen Seeleuten mit, daß wir Plätze für sie hätten, in einem Dorf und man willigte ein, mitzukommen, auch unter der Prämisse, mal etwas aufzupassen, da es wohl derzeit etwas gefährlicher sein könnte.

Und wieder eine Insel voller Geheimnisse, diesmal mit einem Drachen. Die Frage ist, mischt der sich in unsere Angelegenheiten ein oder nicht?

Auf der Suche nach den Echsenmenschen

Wir liehen uns eines der Fischerboote und fuhren auf dem Fluß, der die Insel durchzog, gen Norden, wo wir abends Lichter im Dschungel am Nordufer des Flusses sahen. Wir gingen an Land und Garret verfolgte diese Lichter, die irgendwann verschwanden. Irgendwann tauchten diese Lichter aber wieder auf, und so konnten wir denen bis zu einem Dorf folgen, dem Dorf der Echsenmenschen, nach unserem ersten Eindruck. Wir sahen mehrere Totempfähle und auf dem höchsten dieser Pfähle stand die Statue der Rabenkönigin.

Wir ruhten eine Nacht im Dschungel, wo nichts passierte und näherten uns am nächsten morgen dem Dorf, ohne gezückte Waffen. Wir wurden entdeckt und es entstand Unruhe, aber man ging uns nicht aggressiv an. Irgendwann kam ein Unterschamane, der unsere Sprache verstand und wir gaben zu verstehen, daß wir in Frieden gekopmmen waren und Interesse an der Statue hätten.

Der Schamane sagte, diese Statue sei ein Geschenk des Gottes Semuanya gewesen und wäre nicht abzugeben. Wir konnten ihn aber davon überzeugen, uns zum Oberschamanen zu bringen, da wir noch mehr Informationen hätten. Dort angekommen erzählten wir dem Schamanen unsere Erkenntnisse und das diese Statue den menschlichen Dörflern gestohlen wurde und das Menschen verschwunden wären und Echsenmenschenspuren vorhanden wären. Dies könnte dazu führen, daß die Menschen die Echsen, mit denen man friedlich gelebt hatte, Krieg führen könnten. der Schamane meinte, sie hätten nichts mit den toten Menschen und den Entführungen zu tun und wollten friedlich bleiben.
Wir fragten nach Besonderheiten erfuhren von einer Ruine in der Richtung, in welche die Spuren der Echsenmenschen von Shala aus führten und dachten uns, daß es dort etwas zu entdecken gäbe. Die Echsenmenschen sprachen von einem schwachen Schlangengott, der früher über die Stadt wachte.

Wir fragten nach einem Führer, den uns die Echsenmenschen gerne mitgaben und machten uns auf gen Ruine.

Hmm, diese ganzen Völker, von denen immer gesagt wird, daß sie gefährlich seien und man sie kaputtmachen sollte, das ist doch eigentlich das gleiche Problem wie mit den Menschen. Einige sind friedlich, einige sind kriegerisch. Man muß nur an die richtigen kommen. Ich hoffe, daß hier sind die Richtigen.

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 14

Ein paar Tage in Port Vanguard

  • Wir freundeten uns mit einer zwergischen Bardin namens Breela Gran an, vom Festland kommend, mit Ziel Freeport, die nur Schnulzen von sich gab und der Idun zeigte, wie man im Norden grölt. Wir prahlten mit unseren Heldengeschichten.
  • wir blieben ges. 14 Tage im Dock und wurden repariert, wobei ich auch mithalf (ges. 15 Pkt. weniger Schaden ).
  • Der Gouverneur gab uns einen Brief mit, der uns als Freunde von Port Vanguard ausweist.
  • Wenn wir wiederkommen, kriegen wir noch 1 Monat lang kostenfreie Reparaturen.
  • Im Wasser wurde ein toter Mann gefunden, mit einem Bronzering mit Gargoylekopf an der  Hand.
  • die Schwarzen Ölsteine gaben wir beim Gouverneur zur sicheren Aufbewahrung ab.
  • Ich erzählte der Bahamutpriesterin Alimette Cushing von dem gefundenen Buch, was sie sehr interessiert und dann, nach meiner Ablehnung des Zeigens, beansprucht, weil wir es ja in der Mine, also im Besitzbereich der Paladine, gefunden hätten. Hätten wir das Buch abgegeben, hätte Sie uns Zugang zu einer Bibliothek voller spezieller Bücher gewährt. Wir lehnten ab und sie schien etwas verstimmt.
  • Wir nahmen dann noch 5 Passagiere auf, inkl. Breela, die wussten, daß wir einen Umweg über das Semuanya-Archipel machen würden. Es handelte sich um 2 adelige Half-Elfen aus Freeport sowie einen Händler und seinen Leibwächter.
  • Idun kam mit an Bord, denn sie suchte nach Ihrer Schwester, welche die Piratenlaufbahn eingeschlagen haben sollte.
  • Blackjack war natürlich auch an Bord.

Idun kommt mit. Reicht mir!

Dann ging es los. Wir rechneten mit etwa 7 Tagen auf See.

Eine Reise, die ist anders…

Tag 1+2: Nix
Tag 3: Ein Wolkenkranz um den Mond wurde als böses Omen gedeutet und deutete einen Sturm an.
Tag 4: Ein toter Wal im Wasser wurde als echt böses Omen gedeutet, wir fuhren aber weiter

Zwischenfall

Zum Abend hin machten wir den Sturm aus, sowie eine Rauchsäule, der wir uns näherten. Wir trafen auf 2 Schiffe, von denen eines brannte. Das brennende Schiff war die “Von’s Fang”, ein Piratenschiff und das andere, auf dem gerade mehrere Piraten unter Deck geführt wurden, war die “Famished Mane” unter Kapitänin Civantrish Tisseront und einer der Piratenjäger der Paladine, die vor 3 Wochen gen Hope ausgelaufen waren.

Wir hörten Schreie von Bord der “Von’s Fang” und riefen den Piratenjäger, der uns zu verstehen gab, dass wir weiterfahren sollten. Man hatte 20 Piraten an den Mast gefesselt, die verbrennen, ersticken und ertrinken sollten. Wir versuchen, es auszudiskutieren, was uns einen Schuß vor den bug einbringt, während Idun sich ins Wasser begibt, sich in einen Oktopus verwandelt und zum Piratenschiff schwimmt. Dort reisst sie ein Loch ins Schiff, verwandelt sich zurück, steigt ein, unter den verwunderten Blicken der angeketteten Piraten und kann eine Axt besorgen, mit der sie Ketten sprengt. Dann geleitet sie die Piraten nach draussen und verwandelt sich wieder in den Oktopus.
Wir fahren währenddessen langsam weiter und, da es Abend war, konnten wir die 20 Seeleute aufnehmen, ohne dass es bemerkt wurde. Dann fuhren wir weiter gen Archipel.

Wir machten mit den Seeleuten aus, da wir nicht unendlich viel Proviant an Bord hatten, daß wir sie auf einer der äusseren Inseln absetzen würden und Bescheid geben würden, daß man sie abholen könnte, womit man einverstanden war. man erklärte uns, daß die äusserste Insel auch manchmal angefahren wird, weil es dort eine Süßwasserquelle gibt. auf den 3 westlichsten Inseln sollen Echsenmenschen hausen.

Nachdem wir weiter gesegelt waren und uns auf den Sturm vorbereiteten, wurde festgestellt, daß ein Beiboot fehlt und, nachdem wir das Schiff durchsucht hatten, auch unsere Seekarten und ein Passagier, eine Halbelfe. Ihr Mitfahrer gab uns an, er hätte die Frau auf der Fahrt von Freeport nach Port Vanguard kennengelernt, auf einer pilgerfahrt zum Bahamuttempel dort und hätte sonst nix mit ihr zu tun. Sie sollte vom Haus Rix sein, einem der bekannten Adelshäuser der Oberstadt.

Wir drehten bei und fuhren ein wenig zurück, fanden aber keine Spuren und entschlossen uns dann, nach Gefühl zu den Inseln zu fahren, denn dort war ja vor ein paar Monaten eine Expedition verschollen, mit einem Schiff, auf dem man möglicherweise Seekarten finden könnte.

Also diese Paladine sind schon Drecksschweine. So macht man das nicht. Mitnehmen, den Prozess machen und aufknüpfen, da habe ich keine Probleme mit, aber nicht die Leute auf ihrem Schiff abfackeln. Die haben es sich mit mir verscherzt! Und Idun, die hat echt Schneid und viel drauf. Befreit die die Piraten als Oktopus, alle Achtung. Und dann die Sache mit den fehlenden Seekarten. wenn das die Bahamutpriesterin war, dann werde ich die persönlich ertränken. Zu versuchen, ein ganzes Schiff wegen dieses Buches, das sich nicht mal zu Gesicht bekommen hat, in den Untergang schicken zu wollen, das bedeutet Krieg. Vielleicht war sie es aber auch nicht, aber es gibt nicht viele Möglichkeiten.

Eine etwas orientierungslose Reise

Tag 5: Wir verfuhren uns ein wenig, aber Idun brachte mich wieder auf Kurs
Tag 6: Wir verfuhren uns wieder, treffen auf Trümmer, konnten diese aber nicht zuordnen, fuhren weiter.
Tag 7: So langsam hatte ich das raus und kam auf den richtigen Weg. War etwas weit südlich.
Tag 8: Abends hieß es: Land in Sicht, im Nordwesten. Wir näherten uns einer Insel und ankerten auch davor. Wir sahen zumindest Dschungel und eine breite Schneise durch den Wald, die in Innere der Insel führte.

Tag 9: Wir fuhren gen Osten und ankerten an einer guten Stelle, an der Insel, die Süßwasser und Proviant haben sollte.
Auf der Insel fanden wir einen großen Gemüse- und Obstgarten, der gepflegt wurde sowie eine Quelle, aber keinen Besitzer/ Nutzer. Idun fand noch dazu einen versteckten Weg, der ins Innere führte. Es wurde sumpfiger und plötzlich griffen Pflanzenranken nach uns.

Zumindest sind wir da und auch da hatte Idun ihren Anteil. Jetzt müssen wir nur noch finden, was wir suchen und dann liegt alles weitere in Freeport!

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 13

Das Portal

Garrett schlich vor und fand eine Art Beschwörungsraum vor. Zentral befand sich eine schwebende schwarze Kugel, ein Wirbel, was auch immer. Drumrum standen 4 Schalen, die Blut enthielten und ein stetiger Strom schwebte gen Wirbel. Dazu gab es noch 3 größere Schalen, von denen 2 leer waren und die dritte enthielt mehrere dieser schwarzen Steine. Diese wurden von einem Drow nach und nach in den Wirbel geworfen. Weiter hinten befand sich ein Vorhang, der zu einem anderen Bereich führte sowie eine Art Schlachthaus voller Leichen und Leichenteilen. Neben dem einen Drow befanden sich noch 5 weitere in diesem Raum. Garrett schoß auf den Steinewerfer, traf auch und zog sich dann zurück. Wir kamen näher und bekamen dadurch mit, daß eine magische Dunkelheit in den Durchgang gezaubert wurde. Garrett erzählte kurz, was vorging und wir entscheiden uns, in den Raum zu stürmen.
Mijnos ging vor und wurde natürlich von zwei Drow erwartet, die auf ihn einstachen und ihn verletzten. Er schoss seine Flammenpfeile, gepaart mit seinem persönlichen Fluch, auf einen der Drow ab und fackelte ihn ab. Dann kam Garrett, der wieder auf den vermeintlichen Anführer schoß, der weiter den Wirbel mit Steinen fütterte, diesmal aber erfolglos. Ich marschierte hinterher, hatte vorher noch die Gruppe gesegnet, schoß eines meiner Lichtgeschosse auf den Anführerdrow ab, traf aber nicht. Dann stürzte Idun, die sich vorher eine Holzhaut verpasst hatte, als Bär in den Raum und begann, herumzumarodieren. Wir schalteten die Drow nach und nach aus und unterbrachen den Blutstrom zum wirbel, was dafür sorgte, daß dieser pulsierte und begann, sich auszudehnen. Garrett hatte inzwischen, nachdem er mehrere Drow ausgeschaltet hatte, den Vorhang erreicht, sah, daß es sich um eine Schlafstätte handelte und durchsuchte diese. Dabei fand er vor allem viele Klamotten, aber auch eine kleine Kiste mit vielen Abzeichen im Wert von etwa 1000 Gold u.ä., 10 Platinmünzen sowie ein in Leder gewickeltes Bündel, was er sich erst einmal einsteckte und von dem er uns nichts erzählte.
Idun und Mijnos wie auch ich hatten ebenfalls unseren Anteil am Drowsterben und der Anführer ergab sich, nachdem er in das Schlachthaus zurückgedrängt worden war. Zwischenzeitlich war Idun zumindest einmal, in Bärenform, durch den fließenden Blutstrom gerannt.
Wir fragten, was dieses Ritual sollte, erhielten aber keine zufriedenstellende Antwort, außer, dass man, um den Wirbel wieder zu beruhigen, wieder Steine hineinschmeissen sollte, was wir nicht taten.
Wir zerrten den Drow mit, nahmen die verbleibenen acht Steine an uns und verließen den Raum. kurz darauf hörten wir einen Knall und ein Sog zog uns beinahe noch in den Raum.

Bei Kord, noch mehr andere Dimensionen, das hört wohl nie auf. Drow sind schwach, die hau ich um!

Neues Wissen

Auf dem Weg zurück erzählte der Drow, den wir entwaffnet hatten und der einen magischen Dolch dabei hatte, mit einer Spinne als Griff und der eh dem Tode geweiht war, wie er sagte, dass dieser Wirbel ein Portal in die City of Brass, einer gewaltigen Stadt in den Elementarebenen, war oder zumindest in deren Nähe, zu jemandem, der dieses Gestein sammelt und das wohl seit vielen Jahrhunderten, von überall. Er nannte den Namen eines Ifrit, das Auge, welcher der Auftraggeber seiner Hohepriesterin war, welcher er blind folgt.
Er meinte, nun würden viel mächtigere Gegner kommen, wo er versagt hatte, um an das restliche Gestein zu kommen.
Nachdem wir endlich aus der Mine raus waren, prüften wir, was es mit den gefundenen Sachen auf sich hatte. Garretts neues Spielzeugmesser entpuppte sich als Giftdolch. Dann fragte ich ihn, was er denn noch so gefunden hätte und er holte widerwillig das Buch aus seinem Rucksack. Es war ein Buch mit einem Bronzeeinband und einem obskuren Symbol, welches Mijnos entziffern konnte, da er zufälligerweise diese Dämonensprache beherrschte. Es handelte sich um das Wort “Auge”. Mijnos blätterte im Buch rum, zu dem der Drow meinte, dass es unter anderem diese Beschwörung enthielt, mit der das Portal erschaffen wurde. Es war ihm irgendwann sehr unangenehm, nachdem er ein Bild gesehen hatte und zum Ende des Buches starrte ihm ein Auge entgegen, das ihn genau in Augenschein nahm. Dann schlug er das Buch zu.

Was kommt denn noch, irgendwelche Dschinns und ihre Helfershelfer? Das kann ja heiter werden, aber sollen die nur kommen, die schlitze ich auf! Und Garrett hat ein Giftmesser. Dazu noch dieses Buch, dass uns wohl beobachtet.

Zurück in Port Vanguard

Wir gaben den Drow in Port Vanguard ab und erzählten dem Gouverneur und auch der Bahamut-Priesterin von unseren Erlebnissen. Beide hatten noch nie von den Primordials gehört und schenkten dem wenig Beachtung. Sie wollten bald eine größere Expedition ins Unterreich schicken, um evtl. mit den Zwergen zu verhandeln und um sich gegen die Drow zu schützen. Falls nichts helfen würde, würde man den Zugang zur Mine sprengen. Wir beschlossen, die Steine, die die Drow suchten, im Fort zu lassen, da sie dort sicherer sein sollten als bei uns.

Dann begaben wir uns an Bord um erstmal wieder richtig frische Luft zu geniessen und zu diskutieren, wohin es als Nächstes gehen sollte.

Hier wird nicht diskutiert, wir fahren zum Semuanya-Archipel, wo es ein weiteres Kartenstück geben soll. Dieser Ifrit soll nur kommen, dem schiebe ich seine Flammen zurück in seinen Arsch! Hey, wir haben ja jetzt Idun an Bord. Hmmm, erstmal richtig waschen. Dann schaue ich mir mal diese Abzeichen an, wem die so gehört haben, könnte interessant sein. Ein paar Tage sollten wir unser Schiff noch reparieren lassen.

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 12

Weiter durch die Finsternis

  • Wir zogen uns zurück, ins Minengebiet, und legten nach dem Kampf gegen die Drow eine kurze Rast ein.
  • Als wir weiter gingen trafen wir auf einen kreisrunden Gang, der unseren schnitt, mit etwa 3m Durchmesser, aus dem es fürchterlich stank. Wir folgten diesem Gang nicht, da wir einen entsprechend großen Wurm vermuteten.
  • Da wir nicht mit dieser langen Reise unter Tage gerechnet haben, ging unsere Verpflegung zuende, doch Idun hatte Beeren dabei, die sehr satt machten und so konnten wir in jedem Falle weiterziehen.
  • Wir zogen weiter und etwas durchbrach neben uns die Wand und griff uns an. Es war eine riesige Insektenkreatur mit Klauen und Beisswerkzeugen ( Umber Hulk ), wie wir sie noch nie zuvor gesehen hatten. Das Ding griff uns an und wir gerieten schnell in Bedrängnis. Zum einen waren wir teilweise nicht Herren über unsere Sinne, wurden verwirrt und griffen nicht richtig an oder taten gar nichts, solange wir diese Insektenaugen sahen, zum anderen teilte die Kreatur richtig aus und Idun wurde umgehauen, obwohl sie sich in einen Bären verwandelt hatte. Gemeinsam bringen wir es zu Fall, tragen aber Einiges an Verletzungen davon, vor allem Idun und ich.
    Da wir dieses Monster am Ende geknackt hatten, sahen wir etwas zwischen seinen Innereien glitzern, was sich als weisse Perle an einer Silberkette herausstellte, welche magisch war
  • Eine lange Rast stand wieder an, die wir ausgiebig zum Erholen nutzten.
    Die Perle stellte sich als hochpotent heraus, um Zauberern mehr Macht zu verleihen und Mijnos nimmt das Amulett an sich.
  • Eine Lagerhöhle wurde uns beinahe zum Verhängnis, denn wir bemerkten spät, daß sich dort einige Riesenspinnen breitgemacht hatten. Idun konnte mehrere von Ihnen bezaubern, so daß wir nur zwei erschlagen mussten. Idun unterhielt sich dann mit den verbleibenden Spinnen.
    – Diese kennen den Wurm und meiden ihn
    – Es gibt eine Freundschaft mit den Drow, die beim letzten durchkommen etwas transportiert haben. Wo die Drow herkommen, gibt es eine Art Wächter, den die Drow kennen, der sonnst alles angreift.

In der Spinnenhöhle fanden wir 80 Gold, ein Seidentuch mit eingesticktem J sowie die kleine Knochenstatue eines Drachens.

Das hier unten hat mir von Anfang an nicht gefallen und tut es immer weniger. Erst dieses Käfervieh, dann die ganze Dunkelheit, dann die Scheiss Luft und wir wissen echt nicht, wo wir genau sind und wo wir hinmüssen, dazu noch Dnkelelfen, Dunkelzwerge, Spinnen und andere Gezücht, das man kaum kommen sieht. Dieses Rumirren liegt mir nicht. Wenigstens kann mit mein Schwert grob sagen, wo wir stecken. Ist schon praktisch, diese Waffe. Ich sollte ihr einen Namen geben, aber welchen? Hmmm, Knochenstecher… Kompassklinge… zu langweilig, Walhauer, ich weiss nicht… Klingenkompasse… langweilig, nur umgekehrt, Kragg’s Knochenmesser, das könnte es sein…

Das Ende der Unterwelt?

Wir wanderten weiter und kurz nach der Spinnenhöhle kamen wir über einen gemauerten Gang zu einem Raum, der uns allen nicht geheuer vorkam. Auf der anderen Seite des Raumes ging es scheinbar runter, wir hörten Wasser und die Luft schmeckte salzig. Der Raum enthielt eine Falle und strahlte Magie aus, was wir näher untersuchten. Wir fanden heraus, daß sich überall Schlitze in Boden, Decke und den Seitenwänden befanden und schlossen auf Klingen oder so. Idun verwandelte sich in eine Ratte und erkundete die Gegend. Sie durchquerte den Raum problemlos und findet auf der anderen Seite des Raumes ein Rad sowie einen Weg nach unten, dem sie zunächst folgt. Sie entdeckte eine Art Strand, mit Schlafplätzen und mehreren Speeren und es roch nach Fisch. Sie kehrte und verwandelte sich wieder zurück, beim Rad, und drehte dieses. Daraufhin löste sich eine Illusion an der Ostwand auf und gab einen weiteren Gang frei. Aus diesem Gang hörten wir einen Sing-Sang und sahen sich bewegende Schatten.

Ich würde sagen, der ideale Moment, um in ein Ritual oder ein Volksfest zu platzen.
Idun ist übrigens voll praktisch und so anders. Ob alle frauen aus dem Norden so sind? Da kenne ich kaum welche. Wäre sie Halb-Orkin… Wir werden sehen…

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 11

Eine neue Mitstreiterin

Während wir vor der Mine rasteten und einen Roc beobachteten, näherte sich uns jemand und sprach und an. Es war eine Frau, eine Druidin, die sich als Idun Signysdottir vorstellte, welche diesem Roc folgt und auf der Suche nach exotischen Tieren und Wesen war. Damit konnten wir zwar nicht dienen, aber wir teilten ihr zumindest mit, was wir so erlebt hatten. Unserem Zustand nach zu urteilen, schienen wir Hilfe zu benötigen und so nahmen wir Idun mit, nachdem wir zumindest festgestellt hatten, dass sie nicht für die toten Pferde vor der Mine verantwortlich war. Sie erzählte, dass Sie aus dem Norden kommt und viel unterwegs sei und sich durchaus wehren könne, vor allem, weil Sie sich in Tiere verwandeln könnte.

Szenen einer Mine

  • Wir kamen wieder an der Stelle vorbei, wo uns die Schleime und die fetten Maden aufgelauert hatten und folgten weiter unseren Spuren.
  • Wir waren recht lange unterwegs und verliefen uns auch.
  • Zudem, da es ab und an in der Tiefe grollte und der Boden manchmal erzitterte, erwischte Idun und mich ein Steinschlag.
  • Nach noch mehr Lauferei war der Gang dem wir folgten, unter Wasser und wir mühten uns durch diese Wasserstelle.
  • Nach dem Wasser verlor sich die Spur, der wir folgten, zunächst, aber wir nahmen Feuerschein wahr, dem wir uns lautlos näherten. Wir konnten Zwerge mit grauer haut beobachten, die das Gestein bearbeiteten, in der Nähe einer in den Fels gearbeiteten Esse. Wir traten hervor und näherten uns offen. Die Zwerge zogen zwar ihre Waffen, blieben aber ruhig. Idun konnte übersetzen und so erfuhren wir, dass diese Zwerge schon lange Anspruch auf dieses Gebiet erheben und es ihnen gehört. Auch hätten sie nicht von irgendwelchen anderen Minenarbeitern gehört. Wir zogen uns zurück, misstrauisch beäugt von den Zwergen.
  • Wir futterten Teile unserer Rationen auf.
  • Wir fanden dann Schienen, eine umgekippte Lore und komisches schwarzes Gestein, welches sich zu einer Art Elementar zusammensetzte und uns angriff. Das Aussehen erinnerte uns und vor allem Garrett an eine winzige Variante dessen, was er in seinem Traum gesehen hat. Das Ding verprügelte Idun und mich aufgrund seiner Steinfäuste, gemeinsam brachten wir es aber irgendwann zur Strecke, wobei ich vorher ins Delirium gehauen wurde.
    Wir sicherten danach Gestein dieses Wesens, schwarzes, öliges Gestein, das sicherlich selten und wertvoll ist ( 4 Portionen je 250 G )
  • Danach rasteten wir ausgiebig ( Lange Rast = Stufenaufstieg ) und erholten uns.

Idun kann schon gut austeilen und auch einstecken, auch aufgrund dieser Verwandlung in einen Bären. Das fordert mir schon Respekt ab und gefällt mir. Und dieses Steinvieh… solche Fäuste möchte ich nicht nochmal in die Fresse kriegen.
Aber das diese Zwerge hier unten leben und das scheinbar schon länger, da mache ich mir Gedanken drüber. Hier unten scheint ja Einiges los zu sein.

Nachdem wir zuende gerastet hatten, zogen wir weiter und gerieten prompt in einen Hinterhalt, diesmal von sechs Elfen mit dunkler Haut, die man Drow nennt, zwei großen Humanoiden mit grauweißem Fell und einer Riesenspinne.
Idun konnte sich mit dieser Spinne anfreunden, sie wegschicken und sich dann selber in solch eine Spinne verwandeln und so in den Kampf eingreifen. Die Fellviecher griffen vor allem mich an und die Drow nutzten ihre kleinen Armbrüste gegen uns alle.
Am Ende des Kampfes lag vor allem ich, da mich ein vergifteter Bolzen niedergestreckt und paralysiert hatte, sowie drei der Drow und die beiden Fellviecher. Drei Drow konnten entkommen, was uns zu einer schnelleren Marschgeschwindigkeit bewegen sollte.
Bei diesen Drow fanden wir Edelsteine ( Wert ca. 400 G ) sowie einen Brocken dieses öligen Gesteins ( Wert ca. 250 G )

Erst diese Zwerge und dann diese Drow und ihre Lakaien. hier unten gibt es ja echt alles Mögliche das sich nicht nach oben traut und bisher war noch niemand dabei, der irgendwas mit dem Verschwinden der Minenarbeiter zu tun hatte. Die Drow wollten uns aber wohl gefangen nehmen, da die immer versuchten, mich zu fesseln, während ich bewegungslos rumlag, wobei Mijnos sie dann immer mit seinem Eldritch Blast abschießen konnte, wie er diesen Zauber nennt. Und Idun brachte wohl auch Drow zur Strecke, die sie für ihre Spinne hielten und schon komisch geschaut haben müssen, als ihre Spinne sich gegen sie wandte.

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 10

Blackjack ohne Nutten

Abends machte ich mich auf den Weg zum Gefängnis, in dem die Piraten einsaßen, um vor allem Black Jack auszuhorchen. Ich war ja soweit angemeldet, also kam ich problemlos rein und konnte auch ungestört mit den Gefangenen reden. Es saßen ges. 9 Leute ein, die am nächsten Morgen hingerichtet werden sollten.

Mir wurde nicht viel erzählt, nur ein Hobgoblin namens Zark bat mich, seinem Käpt’n Krand von den Bloodreavers Bescheid zu geben, auf das man ihn rächen würde.

Dann kam ich zu Black Jack und grüsste ihn von Käpt’n Santiago und ich hatte seine Aufmerksamkeit. Er erzählte, daß er mit Käpt’n Malimar, dem Schwarzen gefahren ist, auf der “Mad Meteor” und halt leider aufgegriffen wurde, was noch näher zu erörtern war. Ich sagte ihm, dass wir vorhätten, ihn rauszuholen und auch, dass wir von der Karte wüssten und auch wer Teile hat und wer dahinter her sei. Er meinte dass, wenn wir ihn rausholen würden, er uns sagen würde, wo  sein Kartenstück sei.

Sie waren allesamt miese Mörder, Plünderer und Schlimmeres und jeder von denen hatte den Tod verdient, auch Blackjack, aber mit dem hatten wir noch was vor.

Nach dem Besuch im Gefängnis bat ich nochmal um ein kurzes Treffen mit Alimette Cushing und sprach sie auf Black Jack an und ob es möglich wäre, ihn mitzunehmen, da wir ihn zum Jagen eines noch viel gefährlicheren Piraten bräuchten.Sie war nicht sonderlich überzeugt, meinte aber, sie würde sich über eine Spende von 1000 Gold zum Erhalt des Tempels freuen und sehen, was sich machen lässt. Ich nahm diese Nachricht mit an Bord.

Violette Träume

Am nächsten Morgen erzählte uns Garrett von einem Traum, der ihm sehr real vorkam. Er hörte nachts Geräusche, folgte diesen in den Bauch des Schiffes und stieß auf einen violetten Nebel, der ihn irgendwo anders hin brachte, an einen weißen Sandstrand mit violettem Himmel. Rabenfedern fielen auf ihn und um ihn herum, immer mehr, bis er damit umgeben war und dann sah er eine riesige Gestalt, aus schwarzem Gestein, mit blauen Augen. Wir grübelten ein wenig und erinnerten uns an die Geschichten über die Primordials, die vor den Göttern herrschten und von diesen in einem langen Krieg getötet wurden. Diese große Kreatur – der Schwarze Stern – war einer dieser Primordials. Er wurde damals zerschlagen und in allen Welten verteilt, damit er nie wieder zurückkommen kann.

Jetzt fängt der kleine da auch noch mit an. Da kommt irgendwas auf uns zu, aber was… wir scheinen mittendrin zu sein. Erst der Rabe in Freeport und dann die schwarze Schlangenstatuette. Aber vielleicht ist es auch nur ein beschissener Zufall.

Blackjack an Bord

Am nächsten Morgen packten wir einen Sack mit einem Gegenwert von etwa 800 Gold und überbrachten ihn Miss Cushing, der wir von 1000 Gold Gegenwert erzählten. Sie nahm den Beutel, zählte nicht, amüsierte sich köstlich über unsere Naivität, redete recht offen über Bestechungsgelder und fragte, ob wir sowas das erste Mal machen, setzt aber nach der Übergabe ein paar Leute in Marsch, die dann mit Blackjack auftauchten und ihn uns übergaben.

Wir brachten ihn auf unser Schiff, das er nicht so dolle fand, wo wir ihm die Fesseln abnahmen. Wir zeigten ihm noch kurz die Flagge der Death Bell, was ihm doch etwas imponierte. Dann sagten wir ihm, dass er das Schiff nicht verlassen solle, gaben ihm Rum und machten uns gen Gouverneur auf, der uns zum Mittagessen eingeladen hatte.

Black Jack bedankte sich noch bei uns, wünschte sich, dass wir schnell ablegten und teilte uns mit, dass er sein Kartenstück in Freeport verkauft hätte, an Gitch, einen Goblinmagier aus Blutsalz, für 1000 Gold. Er meinte noch, dass wir unsere Umkosten ersetzt bekommen würden.

1000 Gold, um diesen Typen zu versenken… und es wäre kein schlechtes Geschäft gewesen, dem Benehmen nach zu urteilen. Gegen den bin ich ja ein umgängliches Bürschlein. aber wenn Santiago was auf den hält… wir werden sehen.

Der Auftrag des Gouverneurs

Wir fanden uns beim Gouverneur ein, prahlten, aßen und tranken.

Wir fragten, ob wir helfen könnten und er bat um Hilfe bei der Mine, die im Inland lag, von der man nichts gehört hat. Er bot uns, wenn wir das Problem lösen würden, an, das Schiff komplett kostenlos reparieren zu lassen und wir nahmen den Auftrag an.

Wir rüsteten uns aus, eilten der Mannschaft mit, dass wir außerhalb unterwegs waren und zogen los. Die Reise sollte etwa einen Tag dauern.

Die Mine

Wir fanden das Tor zur befestigten Mine offen vor und fanden einiges an Unordnung sowie Pferdekadaver vor, mit Pfeilen gespickt. Einige Kisten lagen beim Eingang zur Mine und Schleifspuren führten hinein. Wir traten ein.

Ein langer Gang mit Schienen führte zu einer zentralen Kammer, von der aus sich vier Gänge abspalteten. Ein Gang wies weiterhin Schleifspuren auf, also folgten wir weiter und trafen auf mehrere ölig aussehende Pfützen, die sich, bei näherem Hinsehen durch Dorn, als Grauschlamm entpuppten und uns angriffen. Hinter uns regte sich ebenfalls etwas und eine riesige Made mit Tentakeln ( ein Carrion Crawler ) griff uns an.

Während ich eine Waffe beschwor und sie losschickte, legten meine Gefährten ebenfalls los und zauberten, schossen oder schlugen zu. Schnell wurde klar, dass die Made kein einfacher Gegner war, denn ihre Tentakeln paralysierten mich, genauso wie die Tentakel einer weiteren Riesenmade, die kurze Zeit später auftauchte und Dorn paralysierte. Dazu zerfraß die Säure der Grauschlamme Dorns Rüstung und Waffe und brachte ihn auch zu Fall. Dennoch besiegten wir diese Kreaturen, zogen uns aber nach dem Kampf zurück, da wir Einiges abbekommen hatten, und legten eine kurze Rast ein.

XP: 2700
Geld: 79 gp, 848 sp, 1897 cp, 125 gp (Art Objects)
magische Gegenstände: dunkelgrüner Kapuzenumhang mit Blattmuster (Cloak of Elvenkind - Garrett) schwarzer Dreispitz (Hat of Disguise - Mijnos) großes Entermesser aus Walknochen mit einem Kompass (Langschwert +1, Kragg) verrostete Harpune (Wurfspeer +1, Kragg)
sonstige Beute: 2 Teile einer Schatzkarte, 2 Heiltränke, Spruchrolle Federfall, Trank des Kletterns, Spruchrolle Unsichtbarkeit, Schlangenstatuette eines alten Kultes, Flagge der Death Bell
Schiffsausrüstung: 4 Kanonen, 2x Beute

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Kragg Stormlight’s Diary – Teil 9

Eine Seefahrt nach Port Vanguard – Teil 2

Tag 11: Die Stimmung ob des Schiffes im Nebel wurde sehr unruhig, also machten wir der Crew gegenüber ein paar ansagen und bereiteten uns auf den Angriff vor, den wir am nächsten Tag vermuteten, aber es kam zurück, dass das Schiff, welches wir vor 2 Tagen gesichtet hatten, wohl auch schon die Death Bell gewesen sein soll und deshalb der Angriff schon diese Nacht kommen würde. Wir sprachen der Crew und den Passagieren Mut zu und warteten ab.

Fahrttechnisch wichen wir etwas vom Kurs ab und versuchten noch, näher an eine vorgelagerte Insel zu kommen, damit, falls wir Schiffbruch erlitten, es vielleicht jemand schaffen würde und um die die Death Bell zu etwas heikleren Manövern zu zwingen, falls sie sich wirklich mit uns anlegen wollte.

Nachts war es dann tatsächlich soweit. Die Death Bell erschien Steuerbord, direkt neben uns, denn sie tauchte einfach neben aus dem Wasser auf, während Nebel aufzog und es regnete.

Zombies kletterten auf unser Schiffe, während Skelette mit Bögen uns mit Pfeilen eindeckten. am Steuer stand ein Kapitän, der geisterhaft wirkte.

Wie es sich für ein Geisterschiff gehört, eröffnete das Schiff erst einmal das Feuer und beschädigte uns durchaus schwer, dabei trafen nur zwei von drei Kanonen (und fügten uns ges. 88 Punkte Schaden zu). Eine weitere Salve würde uns in arge Bedrängnis bringen.

Wir begannen, uns um die Zombies und vor allem um den Kapitän zu kümmern, der und keines Blickes würdigte und zu der namensgebenden Glocke schwebt und diese schlug.

Minos schoss sich auf den Kapitän ein und schoss dann auch mal auf die Glocke, während ich mich um Zombies kümmerte und Garret aus dem ausguck heraus auf alles schoss, dass sich bewegte und über die Masten langsam auf die Death Bell manövrierte.

Als Mijnos die Glocke traf, veränderte sich der Kapitän des Geisterschiffes und schwebte vor die Glocke, um diese zu schützen. Wir hatten seine Aufmerksamkeit.

Das Schiff begann kurz darauf, eine unheilige Aura zu verströmen, die mir Probleme bereitete, weil sie manche meiner Fähigkeiten unterdrückte, also knöpfte auch ich mir den Kapitän vor, während die Zombies hier und da fielen.

Da ich die letzten Wochen, seit wir die Froschinsel verlassen hatten, an Macht dazugewonnen hatte, wirkte ich, als zum einen von Geisterschiff eine Aura ausging, die Leben entdeckte und Garret zum Abschuss freigab und zum anderen wieder neue Zombies an Bord brachte, einen Zerstörungszauber mit maximaler Kraft, mit dem ich die Glocke anvisierte, die dann auch zersprang, wie auch viel Holz drumherum. Der Kapitän bekam sichtlich Panik und geisterte zu uns und bekann, mit uns zu kämpfen. Wir besiegten ihn, durch die Zerstörung der Glocke wohl auch endgültig und alle Zombies fielen in sich zusammen.

Danach begann das Plündern des Geisterschiffes. Wir entdeckten viele Schädel in den Stauräumen, aber auch jede Menge Beute. Da das Geisterschiff am Sinken war, erbeuteten wir “nur” 4 Kanonen sowie 2 Netze Beute.

Dazu nahmen wir dem Kapitän ein paar persönliche Dinge ab, die er zurückließ.

  • einen dunkelgrünen Kapuzenumhang mit Blattmuster (Cloak of Elvenkind)
  • einen schwarzen Dreispitz (Hat of Disguise)
  • ein großes Entermesser aus Walknochen mit einem Kompass (Langschwert +1)
  • eine verrostete Harpune (Wurfspeer +1)

Dazu fanden wir, für unsere Gruppenkasse, 50 Gold, 800 Silber, 1800 Kupfer und ein paar Kunstgegenstände, die wir auf ca. 125 Gold schätzten.

Wir nahmen, als wichtigste Trophäe, noch die Flagge des sinkenden Schiffes an uns, eine schwarze Flagge mit weisser Glocke, und machten uns dann wieder auf unseren Weg gen Port Vanguard.

Glücklicherweise kam niemand von unserer Crew ums Leben, was uns zwar verwunderte, uns aber nur darin bestärkte, eine gute Crew gefunden zu haben. Mit denen konnte man arbeiten.

Puh, was für ein Kampf. Geisterschiff, Zombies, Skelette, ein Geisterkapitän. Diesen untoten Taugenichtsen haben wir es gezeigt, egal, was deren Vorgeschichte war. Mal sehen, ob mir irgendwann die Leute vor mein neues Schwert laufen, welche die Death Bell verflucht haben. Denen gehört das Maul mit einem Schwert gestopft! Und ein Hurra auf unsere Crew, die funktioniert hat.

Tag 12: Nix

Tag 13: ein treibender, frischer Baumstamm wurde als gutes Omen aufgenommen

Tag 14: Nix

Tag 15: Ein Passagier machte Probleme, weil das Wort ertrunken erwähnt wurde, was als schlechtes Omen gilt, was Darian meinte. Ich beschwichtigte die Gemüter und lasse die ältere Dame ein Ritual durchführen, bei dem Sie Rum trinken und über Bord kippen durfte, um Kord zu besänftigen. Darian schien zufrieden.

Tag 16: Wir erreichten Port Vanguard, den Außenposten der Paladine des Bahamut. Zwei Lotsenschiffe kamen auf uns zu und man kam an Bord, um unserSchiff zu begutachten. Wir lernten Commander Kyan Kain kennen und erhielten Lob für das Versenken der Death Bell. Dann wurden wir gen Hafen gelotst.

Im Hafen sahen wir nur ein Schiff, die Galleone “Dominator”, das Hauptschiff der hiesigen Flotte, mit 24 Kanonen und ein bekannter Piratenjäger.

Pläne und Anliegen in Port Vanguard

  • Passagiere auschecken und nach neuen suchen – das  ging schnell
  • Ware abgeben – das ging schnell
  • Schiff reparieren (je HP normale 20 Gold, für uns 10 Gold, weil wir die Death Bell versenkt haben.) – mal sehen, wie lange wir bleiben
  • Nach Jobs auf der Insel umhören, während unser Schiff in Reparatur ist. – Da ist was im Busch.
  • nach Black Jack umhören. – evtl. wird er am Folgetag gehängt

Wir hörten uns zunächst etwas um. Port Vanguard war ein stark befestigtes Fort, mit einem kleinen vorgelagerten Dorf, in dem frei Handel getrieben werden konnte und es einige Kneipen gab.

Wir erfuhren, dass die Hauptflotte der Piratenjäger vor 2 Tagen mit 5 Schiffen ausgelaufen war, und zwar nach Hope, wie wir etwas später erfuhren, um dort ein Treffen der Kapitäne anzufangen, was dort stattfinden sollte.

Dazu erfuhren wir, das es eine Erzmine im Inneren der Insel gab, die derzeit Probleme machen würde, aber ein Trupp Soldaten sei losgeschickt worden.

Zudem wurden Vorbereitungen getroffen, um am nächsten Tag mehrere Piraten zu hängen, was unsere Zeitplanung etwas durcheinander bringen konnte.

Wir erkundigten uns nach dem Gouverneur, Everett Bainbridge, der kein Paladin war, und fragten, ob man eine Audienz bekommen könnte, was nur innerhalb der Festung ginge.

Ich bat um eine Unterredung mit der Tempelvorsteherin, einer Bahamutklerikerin namens Alimette Cushing und traf sie im kleineren der beiden Bahamuttempel, die es im Fort gab. Auch der kleine Tempel stach sehr heraus,  mit seiner großen goldenen Statue, viel marmor und einem Süßwasserbrunnen. Garrett kam mit und ging mit seiner Neugier unseren Begleitpaladin gehörig auf den Sack.

Ich bat darum, die Piraten im Gefängnis besuchen zu dürfen, so als Priester der Piratengottheit, um evtl. noch Geheimnisse zu erfahren, die Beichte abzunehmen und um meinen Segen für die letzte Seereise zu erteilen. Nach etwas gutem Zureden wurde es mir erlaubt.

Nach dem Tempelbesuch konnten wir dorthin gehen, wo wir eine Audienz bekamen, zum Mittagessen am nächsten Tag beim Gouverneur, um die Versenkung der Death Bell zu feiern.

Ich glaube, die haben was gegen einen selbstbewusst auftretenden Halb-Ork, aber schick sieht das hier aus. Und morgen wird es sehr spannend, nicht nur beim Gouverneur. Ich hoffe, die wollen hier nix piekfeines, dann kriegen die nur Mijnos, weiss gepudert. Ich will einfach nur viel essen. Mal sehen, was Black Jack und die anderen Piraten zu sagen haben.Ich glaube nicht, daß wir es schaffen, die frei zu bekommen.

Meanwhile…

„Was für eine elende Schlepperei!“. Crimlak wischte sich den Schweiß aus den Augen. Dies war nun bereits die achte Kiste, die er und Kandar vom Eingang der Mine auf ihren Ochsenkarren verluden. Hätte er vorher gewusst, dass dieser – zugegeben sehr lukrative – Auftrag in solch anstrengender Art und Weise verlaufen würde, so hätte er noch den ein oder anderen Tagelöhner dafür eingestellt. So war er bereits den dritten Morgen hier an der Mine und schleppte Kisten.

“Na ja, wenigstens wissen wir, dass wir gut bezahlt werden”, wandte Kandar ein. “Auch wenn das hier schon alles sehr seltsam ist.”

“Seltsam ist gar kein Ausdruck”, antwortete Crimlak, “oder hast Du in der Zeit, in der wir hier bereits schuften auch nur einen Minenarbeiter gesehen? Oder einen Aufseher? Nein, jeden Morgen stehen hier wieder zwanzig dieser vermaledeiten Kisten. Möchte wissen, was da überhaupt drin ist.”

Kandar schaute sich um. “Na ja, ist ja niemand hier, der uns sehen könnte. Vielleicht ist es ja sogar Gold. Glaube nicht, dass die merken, falls hier und da etwas fehlt. Gib mir mal mein Werkzeug.”

Crimlak reichte es ihm und sah zu, wie Kandar vorsichtig den Deckel einer Kiste aufhebelte.

“Was bei Avandra ist das?”. Die Kiste war bis zum Rand mit schwarzem Gestein gefüllt, von dem eine unheilvolle Aura ausging.

“Mach schnell wieder zu und lass uns sehen, dass wir den Auftrag hinter uns bringen”, sagte Crimlak hektisch. “Mir scheint, das hier geht uns nichts an”…

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 8

Vorbereitungen für die erste Reise der “Storm Dragon”

Ich besuchte die Gilde der Steuerleute, um vor allem nach Passagieren zu fragen. Dabei erfuhr ich ein paar Sachen:

  • es gibt momentan 2 vermisste Gildenschiffe:
    – die “Mad Witch”, die seit 2 Monaten überfällig ist und zum Festland aufgebrochen war und
    – die “Wolverine”, die erst seit 1 Tag überfällig ist, aber man weiss ja nie. dieses Schiff ist nach Port Vanguard aufgebrochen.
  • ich fragte nach Transportgütern und erhielt die Zusage für eine ganze Schiffsladung, die wir auf Kommission nach Port Vanguard bringen konnten, was zumindest die kosten dorthin decken würde.
  • Lars Manreel sprach ich auf einen Koch an und er wollte sich kümmern und hatte auch jemanden im Auge, der zwar nicht mehr zur See wollte, der aber noch kein eigenes Restaurant hatte.

Ich fragte weiter nach Passagieren und bot unser Schiff auch dafür an.

Abends in der Altstadt

Zwischendurch waren wir zum House of Serenity gegangen, welches sich in der Altstadt befand und fielen bei den Türstehern durch. Wir beschlossen daraufhin, daß Mijnos sich passend einkleiden und abends alleine zurückkehren sollte.

Und wie er sich einkleidete. Ein parfümierter Taugenichts verkleidet sich als parfümierter Taugenichts, in schlimm. Modisch entsprach er zwar dem Stil der letzten Saison, aber nein, das passt nicht. Solange er sich wohlfühlt…

Abends begleiteten wir Mijnos Richtung House of Serenity, gingen aber vorher in einen Kuriositätenladen hinein, der mir von Lars Manreel empfohlen wurde, zu Argyll McGill. Er erkannte Garrett wieder, der ihn in jungen Jahren bestohlen haben soll und gab mit seinem Wissen über alles Mögliche an und bot uns dann 100 Gold für die Statuette, zu der er genauso viel bzw. wenig erzählte wie mein Tempelvorsteher. Er meinte aber auch, daß unter der Stadt, in den alten Ruinen, noch Reste des alten Kultes existieren könnten. Wir verkauften nicht und Argyll warnte uns, mit anderen Leuten darüber zu reden, da dies  gefährlich werden könnte.

Mijnos ging dann ins House of Serenity, einem der teuersten Bordelle der Stadt. Ich gab ihm 5 Gold mit, für das erste Getränk. Er erfuhr, dass Mr. Wednesday dort sei und bat um eine Audienz bei dessen Leibwächter Tarondai und wurde auch nach einer längeren Wartezeit durchgelassen.

Als Mijnos zurückkam, meinte er, dass Mr. Wednesday uns einen Gefallen schulden würde, wenn wir ihm bei dem Brand im Waisenhaus helfen könnten und dass er auf die Halblinge tippt, was das angeht.

Weitere Kontakte mit Mr. Wednesday würden über Aushänge bei der Gilde laufen, auf denen ein Robbentöter gesucht würde.

Eine Seefahrt nach Port Vanguard

Zum Auslaufen der Stormdragon fanden sich 8 Passagiere ein:

  • ein reicher Mann, blind, mit 2 Dienern (Mann + Frau)
  • ein Ehepaar
  • 3 Handwerker, wohl auf der Suche nach Arbeit

Tag 1: Beim Auslaufen sahen wir einen Meteoritenschauer, der als gutes Zeichen gedeutet wurde.

Tag 2-4: Nix, außer Regen

Tag 5: großer Hai in Sichtweite, den wir aber ignorierten

Tag 6-7: Wetter…

Tag 8: Wir passierten früh einen winzige Felseninsel, die wir in der Ferne ausmachten und später stießen wir auf ein Wrack, welches abgebrannt wurde. Wir entdeckten noch Granitplatten im Laderaum, aber keine Überlebenden, ebensowenig wie Leichen. Wir drehten und fuhren zur Felseninsel, wo wir evtl. jemanden vermuteten.

Tag 9: Im Morgengrauen kamen wir zur Insel und fanden dort Trümmer eines Schiffes “…erine”, was auf die Wolverine schließen ließ. In den gefundenen Holzplanken steckten rostige Harpunen. Wir nahmen wieder Kurs auf.

Spät am Abend sahen wir am Horizont vor der untergehenden Sonne ein Schiff, daß sehr tief im Wasser lag, verfolgten es aber nicht.

Tag 10: Eine starke Welle traf das Schiff ungünstig und verletzte ein paar Leute, um die ich mich  dann kümmerte.

Abends zog ein ungewöhnlicher Nebel auf, der immer dichter wurde. Wir drosselten die Geschwindigkeit, weil wir nicht wussten, was los war. Dann hörten wir eine Schiffsglocke, zunächst leise, dann immer lauter werdend und dann fuhr ein Schiff an uns vorbei, ein Schatten, mit vollen Segeln, ohne daß sich ein Lüftchen bewegte.

Es konnte sich nur um die “Death Bell” handeln, ein Geisterschiff, von dem es heißt, dass es seine Beute zwei Tage lang verfolgt und am dritten Tag angreift.

Das würde noch spaßige Tage auf See werden.

Ich frage mich, ob diese Truppe, die wir hier haben, einem Geisterschiff gewachsen sein würde. Wir müssen sie führen und dürfen nicht untergehen, sonst werden alle sterben. Diese Drecksgeister werden schon meine göttliche Macht zu spüren bekommen.

Pers. Vermögen: -8 Gold wg. versuchter Bestechung der Wachen am House of Serenity & Getränkezulage für Mijnos.