Kragg Stormlight’s Diary – Teil 9

Eine Seefahrt nach Port Vanguard – Teil 2

Tag 11: Die Stimmung ob des Schiffes im Nebel wurde sehr unruhig, also machten wir der Crew gegenüber ein paar ansagen und bereiteten uns auf den Angriff vor, den wir am nächsten Tag vermuteten, aber es kam zurück, dass das Schiff, welches wir vor 2 Tagen gesichtet hatten, wohl auch schon die Death Bell gewesen sein soll und deshalb der Angriff schon diese Nacht kommen würde. Wir sprachen der Crew und den Passagieren Mut zu und warteten ab.

Fahrttechnisch wichen wir etwas vom Kurs ab und versuchten noch, näher an eine vorgelagerte Insel zu kommen, damit, falls wir Schiffbruch erlitten, es vielleicht jemand schaffen würde und um die die Death Bell zu etwas heikleren Manövern zu zwingen, falls sie sich wirklich mit uns anlegen wollte.

Nachts war es dann tatsächlich soweit. Die Death Bell erschien Steuerbord, direkt neben uns, denn sie tauchte einfach neben aus dem Wasser auf, während Nebel aufzog und es regnete.

Zombies kletterten auf unser Schiffe, während Skelette mit Bögen uns mit Pfeilen eindeckten. am Steuer stand ein Kapitän, der geisterhaft wirkte.

Wie es sich für ein Geisterschiff gehört, eröffnete das Schiff erst einmal das Feuer und beschädigte uns durchaus schwer, dabei trafen nur zwei von drei Kanonen (und fügten uns ges. 88 Punkte Schaden zu). Eine weitere Salve würde uns in arge Bedrängnis bringen.

Wir begannen, uns um die Zombies und vor allem um den Kapitän zu kümmern, der und keines Blickes würdigte und zu der namensgebenden Glocke schwebt und diese schlug.

Minos schoss sich auf den Kapitän ein und schoss dann auch mal auf die Glocke, während ich mich um Zombies kümmerte und Garret aus dem ausguck heraus auf alles schoss, dass sich bewegte und über die Masten langsam auf die Death Bell manövrierte.

Als Mijnos die Glocke traf, veränderte sich der Kapitän des Geisterschiffes und schwebte vor die Glocke, um diese zu schützen. Wir hatten seine Aufmerksamkeit.

Das Schiff begann kurz darauf, eine unheilige Aura zu verströmen, die mir Probleme bereitete, weil sie manche meiner Fähigkeiten unterdrückte, also knöpfte auch ich mir den Kapitän vor, während die Zombies hier und da fielen.

Da ich die letzten Wochen, seit wir die Froschinsel verlassen hatten, an Macht dazugewonnen hatte, wirkte ich, als zum einen von Geisterschiff eine Aura ausging, die Leben entdeckte und Garret zum Abschuss freigab und zum anderen wieder neue Zombies an Bord brachte, einen Zerstörungszauber mit maximaler Kraft, mit dem ich die Glocke anvisierte, die dann auch zersprang, wie auch viel Holz drumherum. Der Kapitän bekam sichtlich Panik und geisterte zu uns und bekann, mit uns zu kämpfen. Wir besiegten ihn, durch die Zerstörung der Glocke wohl auch endgültig und alle Zombies fielen in sich zusammen.

Danach begann das Plündern des Geisterschiffes. Wir entdeckten viele Schädel in den Stauräumen, aber auch jede Menge Beute. Da das Geisterschiff am Sinken war, erbeuteten wir “nur” 4 Kanonen sowie 2 Netze Beute.

Dazu nahmen wir dem Kapitän ein paar persönliche Dinge ab, die er zurückließ.

  • einen dunkelgrünen Kapuzenumhang mit Blattmuster (Cloak of Elvenkind)
  • einen schwarzen Dreispitz (Hat of Disguise)
  • ein großes Entermesser aus Walknochen mit einem Kompass (Langschwert +1)
  • eine verrostete Harpune (Wurfspeer +1)

Dazu fanden wir, für unsere Gruppenkasse, 50 Gold, 800 Silber, 1800 Kupfer und ein paar Kunstgegenstände, die wir auf ca. 125 Gold schätzten.

Wir nahmen, als wichtigste Trophäe, noch die Flagge des sinkenden Schiffes an uns, eine schwarze Flagge mit weisser Glocke, und machten uns dann wieder auf unseren Weg gen Port Vanguard.

Glücklicherweise kam niemand von unserer Crew ums Leben, was uns zwar verwunderte, uns aber nur darin bestärkte, eine gute Crew gefunden zu haben. Mit denen konnte man arbeiten.

Puh, was für ein Kampf. Geisterschiff, Zombies, Skelette, ein Geisterkapitän. Diesen untoten Taugenichtsen haben wir es gezeigt, egal, was deren Vorgeschichte war. Mal sehen, ob mir irgendwann die Leute vor mein neues Schwert laufen, welche die Death Bell verflucht haben. Denen gehört das Maul mit einem Schwert gestopft! Und ein Hurra auf unsere Crew, die funktioniert hat.

Tag 12: Nix

Tag 13: ein treibender, frischer Baumstamm wurde als gutes Omen aufgenommen

Tag 14: Nix

Tag 15: Ein Passagier machte Probleme, weil das Wort ertrunken erwähnt wurde, was als schlechtes Omen gilt, was Darian meinte. Ich beschwichtigte die Gemüter und lasse die ältere Dame ein Ritual durchführen, bei dem Sie Rum trinken und über Bord kippen durfte, um Kord zu besänftigen. Darian schien zufrieden.

Tag 16: Wir erreichten Port Vanguard, den Außenposten der Paladine des Bahamut. Zwei Lotsenschiffe kamen auf uns zu und man kam an Bord, um unserSchiff zu begutachten. Wir lernten Commander Kyan Kain kennen und erhielten Lob für das Versenken der Death Bell. Dann wurden wir gen Hafen gelotst.

Im Hafen sahen wir nur ein Schiff, die Galleone “Dominator”, das Hauptschiff der hiesigen Flotte, mit 24 Kanonen und ein bekannter Piratenjäger.

Pläne und Anliegen in Port Vanguard

  • Passagiere auschecken und nach neuen suchen – das  ging schnell
  • Ware abgeben – das ging schnell
  • Schiff reparieren (je HP normale 20 Gold, für uns 10 Gold, weil wir die Death Bell versenkt haben.) – mal sehen, wie lange wir bleiben
  • Nach Jobs auf der Insel umhören, während unser Schiff in Reparatur ist. – Da ist was im Busch.
  • nach Black Jack umhören. – evtl. wird er am Folgetag gehängt

Wir hörten uns zunächst etwas um. Port Vanguard war ein stark befestigtes Fort, mit einem kleinen vorgelagerten Dorf, in dem frei Handel getrieben werden konnte und es einige Kneipen gab.

Wir erfuhren, dass die Hauptflotte der Piratenjäger vor 2 Tagen mit 5 Schiffen ausgelaufen war, und zwar nach Hope, wie wir etwas später erfuhren, um dort ein Treffen der Kapitäne anzufangen, was dort stattfinden sollte.

Dazu erfuhren wir, das es eine Erzmine im Inneren der Insel gab, die derzeit Probleme machen würde, aber ein Trupp Soldaten sei losgeschickt worden.

Zudem wurden Vorbereitungen getroffen, um am nächsten Tag mehrere Piraten zu hängen, was unsere Zeitplanung etwas durcheinander bringen konnte.

Wir erkundigten uns nach dem Gouverneur, Everett Bainbridge, der kein Paladin war, und fragten, ob man eine Audienz bekommen könnte, was nur innerhalb der Festung ginge.

Ich bat um eine Unterredung mit der Tempelvorsteherin, einer Bahamutklerikerin namens Alimette Cushing und traf sie im kleineren der beiden Bahamuttempel, die es im Fort gab. Auch der kleine Tempel stach sehr heraus,  mit seiner großen goldenen Statue, viel marmor und einem Süßwasserbrunnen. Garrett kam mit und ging mit seiner Neugier unseren Begleitpaladin gehörig auf den Sack.

Ich bat darum, die Piraten im Gefängnis besuchen zu dürfen, so als Priester der Piratengottheit, um evtl. noch Geheimnisse zu erfahren, die Beichte abzunehmen und um meinen Segen für die letzte Seereise zu erteilen. Nach etwas gutem Zureden wurde es mir erlaubt.

Nach dem Tempelbesuch konnten wir dorthin gehen, wo wir eine Audienz bekamen, zum Mittagessen am nächsten Tag beim Gouverneur, um die Versenkung der Death Bell zu feiern.

Ich glaube, die haben was gegen einen selbstbewusst auftretenden Halb-Ork, aber schick sieht das hier aus. Und morgen wird es sehr spannend, nicht nur beim Gouverneur. Ich hoffe, die wollen hier nix piekfeines, dann kriegen die nur Mijnos, weiss gepudert. Ich will einfach nur viel essen. Mal sehen, was Black Jack und die anderen Piraten zu sagen haben.Ich glaube nicht, daß wir es schaffen, die frei zu bekommen.

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