Mit Hilfe eines Echsenmenschenführers macht sich die Gruppe durch den Sumpf auf zu einem alten Tempel, in dem ein anderer Echsenclan früher einen Gott angebetet hat
Am nächsten Tag ist der Echsenführer verschwunden
Der Tempel ist ein etwa vier Stockwerke hoher Kubus aus schwarzem Stein, in den (was auch sonst?) lauter Schlangen eingeritzt sind und der zum Teil in den Sumpf gesunken ist
Die Haupthalle ist allerdings im Oberstock, kein Problem also
Den Boden ziert ein Mosaik einer spiralförmigen Schlange
Nach einer kurzen Untersuchung auf Magie und Fallen schleicht Garrett vor
Die Augen der Mosaik-Schlange sind faustgroße Rubine und vor ihrer Schnauze ist eine konkave Kristallplatte eingelassen
Garrett bricht die Rubine heraus und steckt sie ein (was der Rest natürlich nicht erfährt). Erstaunlicherweise passiert nichts Schlimmes. Noch nicht.
In einer Ecke des Raumes geht ein Gang voller leuchtender Pilze ab, der zu einem Altar führt, vor dem eine zu Knochen zerfallene Gestalt kauert
Idun geht vor und hört eine Stimme in ihrem Kopf, die sie fragt, ob sie dem Pfad von Hissst folgt (ich nehme einfach mal an, „Hisst“ schreibt man mit drei S)
Sie sagt nein und aus dem Knochenhaufen erhebt sich ein Wraith. Well, shit.
Garrett versucht den Wraith davon zu überzeugen, dass er auf dem Pfad von Hissst ist, doch im Gegensatz zu der verdächtigen Stimme in Iduns Kopf spricht der nur Echsisch (und das kann keiner von uns).
Der Wraith hat die dumme Angewohnheit, die permanenten HPs zu erniedrigen… und Garrett endet mit genau zwei davon. Well, shit x2.
Idun verwandelt sich in einen Löwen und schleppt Garrett am Rucksack davon (na gut, später ist er dank passendem Feat selbst geflitzt)
Mijnos deckt den Rückzug, wird aber vom Wraith fast zerlegt
Als letzten Ausweg nutzt er seine Schriftrolle der Unsichtbarkeit und der Wraith folgt tatsächlich den anderen
Der Ausgang wird allerdings von vier Echsen versperrt
Idun springt den ersten als Löwe an, verwandelt sich in einen Bären und brüllt sie an
Für den Augenblick verkrümeln sich die Echsen im Wald
Mijnos wartet, ob die anderen ihn suchen gehen, bevor er seine Unsichtbarkeit zugibt
Garrett und Mijnos schleichen hinter den Echsen her, falls sie einen Hinterhalt planen
Die besprechen sich auf Infernal darüber, dass sie später wiederkommen wollen, wenn das seltsame Vieh weg ist
Mijnos spricht sie (immer noch unsichtbar) auf Infernal an und tut so, als wäre er ein Dämon
Doch trotz Natural 20 kommt sein Bluff nicht durch, denn der Echsenmensch kann ihn sehen (True Sight)
Und dann enthüllen sich die anderen Echsenmenschen als Rakshasas. Well, shit x3.
Zum zweiten Mal tritt die Gruppe den sehr schnellen strategischen Rückzug an
Sie wird zwar verfolgt, schafft es aber ins Dorf der Echsenmenschen (der echten Echsenmenschen)
Nach einer kurzen Pause schnüffelt Idun noch nach, ob es noch andere falsche Echsen gibt, die riechen für Tiernasen nämlich anders
Die Echsenmenschen reagieren relativ gelassen, glauben der Gruppe aber
Der falsche Echsenmensch ist vor etwa einem Monat in das Dorf gekommen
Nach einer guten Nachruhe können Garrett und Idun ihre erniedrigten HPs auch wieder regenerieren
Mijnos liest noch in seinem Schlimmen Buch ™ nach, wird von seinem teuflischen Sponsor ausgelacht, erfährt aber, dass Hissst ein alter Schlangengott des Wissens ist
Neutral, und man kann ihm Schmuck und Juwelen opfern und sich dafür Fragen beantworten lassen
Er lernt außerdem, dass manchmal Paktierer zu Wraith werden, wenn sie so von negativen Energien aufgeladen sind, dass sie es gar nicht erst in die Hölle schaffen. Wenigstens müssen sie dann keine ewige Folter erleiden! Yay?
Am nächsten Tag prüft Idun, ob die Echsenmenschen unverdächtig sind – mit Schnaps (der falsche Echser wollte nichts trinken)
Sie kennen zwar keinen Alkohol, sind aber sehr begeistert davon
Da die Beweise sich häufen, dass die Statue der Rabengöttin nicht vom Echsengott bei ihnen abgeliefert wurde, schlägt Idun vor, sie doch für das Geheimnis des Rumbrennens den Menschen zurückzugeben