Kragg Stormlight’s Diary – Teil 3

Kochgeflüster

Zerschunden und kaputtgeschlagen wachten Dorn und ich in den Katakomben unter der Arena auf. Mijnos war auch da und schien problemlos reingekommen zu sein. Ein Priester der Rabenkönigin, Jonas Virden, kümmerte sich um uns und wir spendeten ihm etwas Geld ( -1 pers. Gold, ich sorgte schon mal für zukünftige Treffen vor ). Er schien sich gut im Arenabereich auszukennen und dürfte eine gute Quelle für Informationen sein, wenn es z.B. um Gegner o.ä. geht.

Nachdem wir wieder fit waren, marschierten wir wieder zur Gilde der Steuerleute und fragten nach einer Möglichkeit, auf Frog Island zu kommen.

Lars Manreel bot uns eine Überfahrt für ges. 60 Gold an, die wir reduzieren könnten, wenn wir herausfänden, wer ein Schiff im Hafen überfallen hätte, wobei man von den wohltätigen Halblingen ausging.

Also machten wir das Dümmste, das uns einfiel und schwadronierten bei den Halblingen rein. einem großen, dreistöckigen Gebäude aus weissem Marmor am “Feld der Ehre”, dem großen Platz im Ostviertel.

Wir wurden von einem Gnom und seinen drei Hobgoblin-Wächtern empfangen und machten ihm klar, daß wir Freunde von Freunden von Salini sind, dem ehemaligen Koch ( und Verräter ) von Kapitän Santiago. Er schickte uns gen Küche.

Dort sahen wir Salini als Chefkoch wirbeln. Er wollte uns schon rauswerfen, doch Mijnos drohte ein wenig, was Salini durchaus verstand. Salini ging mit uns zu einem Hinterausgang, wo das Haus die Küchenabfälle entsorgte und ein Gespräch begann. Salini gab zu erkennen, dass er einiges über uns wusste und auch, dass wir eines der Kartenstücke besaßen, wobei er wusste, wo sich drei weitere befanden.

Er wusste auch, wo sich die Pegasus mit Ihrem Kapitän Santo Malvaldo befand, was wir aber nicht rausbekamen.

Wir konnten uns nicht auf eine Zusammenarbeit einigen, hatten auch keinen Plan dafür, erfuhren aber zumindest, dass Trask ( der gepanzerte Gnom am Eingang ) mit seinen Leuten das Schiff der Steuerleute überfallen hatte.

In der Zwischenzeit und nachdem wir Salini auf die Finger geklopft hatten, sahen wir wir in der Gasse zu jeder Seite 4 Hobgoblins.

Wir beschlossen, Salini als Geisel zu nehmen, bis wir aus der Gasse raus waren, sahen aber zunächst ein paar Türen, von denen wir eine eintreten wollten, um durch ein Haus zu entfliehen. Die Tür erwies sich als sehr widerspenstig und unnachgiebig und die Hobgoblins kamen immer näher.

Ich beschloss, den Kampf zu den Hobgoblins zu tragen, ging auf sie zu und zündete meine Donnerwelle, die alles im Umkreis durcheinanderwarf und mit lautem Knall für Aufmerksamkeit in größerem Umkreis sorgte. Alle drei getroffenen Hobgoblins, einer war etwas weiter hinten, flogen umher und zwei standen nicht mehr auf. Die beiden Verbliebenen stürmten auf mich ein. Einem konnte ich noch ausweichen, der andere erwischte mich voll und schickte mich zu Boden.

Meine Fresse, so habe ich noch nie auf’s Maul bekommen. vor diesem Hobgoblin-Pack muß man sich echt in Acht nehmen. Da hat nicht viel gefehlt, hat man mir gesagt und ich sehe das auch an mir.

Alles weitere erzählten mir Dorn und Mijnos.

Während Salini sich absetzte, erlegte Mijnos mit seinem Standardzauber den verletzten Hobgoblin, während Dorn dann den letzten erwischte. Er warf mich über seine Schulter und die beiden flohen und versteckten sich, bis sie nicht mehr verfolgt wurden. Ich überlebte durchaus knapp und der Hieb würde mir im Gedächtnis bleiben.

Ich wurde in den Tempel gebracht, wo man mich wieder aufpäppelte.

Wenn mir dieser Salini noch mal über den Weg läuft, dann kommt der nicht mehr so davon. Wir haben dann einen Halbling zu rupfen.

Reiseplanungen

Dorn und Mijnos besuchten die Gilde der Steuerleute und berichteten Lars Manreel von Ihren Erkenntnissen, baten um die vergünstigte Überfahrt nach Frog Island, die uns dann für den kommenden Tag erwartete und blieben dort über Nacht.

Am nächsten Tag stieß ich wieder zu den beiden. Wir stellten gemeinsam, nach einem Kassensturz, fest, daß wir diese drei Platinmünzen übersehen hatten und uns auch die normale Überfahrt hätten leisten können.

Wir zahlten die Überfahrt mit den 3 Platinmünzen aus der großen Kasse und den Rest aus unseren Taschen ( pers. Vermögen -3,5 Gold ).

Für Nahrung und Wasser gaben wir je weitere 2,5 Gold aus.

Ich stellte noch fest, daß sich anscheinend ein großer Vogel am Fensterbrett des Zimmers, in dem Dorn und Mijnos geschlafen haben, zu schaffen gemacht hat, denn ich sah Krallenspuren.

Wir gingen zum Hafen und wurden dort bereits von Kapitän Bevash und seiner “Sturmtänzer”, einem kleinen, wendigen Zweimaster, erwartet.

Frog Island

Es waren 5 Tagesreisen bis Frog Island und das Schiff würde vor Ort in einer gut geeigneten Bucht auf uns warten. Wir rechneten mit etwas 2 Wochen auf der Insel.

Frog Island
Frog Island

Was wussten wir über die Insel bzw. was sahen wir:

  • Der Name kommt wohl nicht von ungefähr
  • Es gibt dichten Dschungel auf der Insel.
  • Die Nordseite hat eine Steilküste, an der man nicht landen kann ( Feld 0502 )
  • recht zentral erhebt sich ein hoher Berg ( Feld 0503 )
  • gute Bucht zum Anlanden im Südosten ( Feld 0605 )
  • Es soll dort sowas wie Kannibalen geben.
  • Letzter Aufenthaltsort von Leandra Windtochter, dort Schiffswrack

Wir begannen unsere Reise und zogen am Rand des Dschungels in Rictung Süden und schon bald griffen uns erste Dschungelbewohner an, riesige Fledermücken ( Stirges ), fünf an der Zahl. Eine stach und heftete sich an Dorn, ansonsten konnten wir sie aber totschlagen.

Wir gingen vorsichtig weiter und trafen dann auf eine Art Markierung in Form von Stöcken mit Schädeln.

Da es langsam abend wurde, gingen wir etwas zurück, richteten uns ein Lager ein und suchten nach Nahrung und Wasser. Ich fand eine saubere Quelle und genug Früchte für alle und es wurden keine eigenen Vorräte verbraucht.

Kurz vor dem Morgengrauen, Dorn hielt Wache, wurde er von mehreren Froschmenschen überrascht, die ihn und dann uns alle bedrohten.

Zunächst wollten sie uns in ihr Lager zum König bringen, dann stellten sie aber fest, daß wir mächtige Zauberer waren und boten uns an, einen Schatz für sie zu bergen, wonach sie uns laufen lassen würden, allerdings würde der Schatz im Norden der Insel liegen. Dazu meinten Sie, das alles hier zu Ihrem Gebiet gehören würde.

Wir gingen erstmal auf diesen Vorschlag ein, in dem wissen, daß es danach eh zu Streitereien oder einem Kampf kommen würde.

Meine Fresse, diese hässlichen Froschlinge quaken ja, daß meine Ohren vibrieren. Denen muß man das riesige Maul stopfen, weil man das nicht Aushalten kann, aber es ist deren Gebiet, also schauen wir erstmal, bevor wir uns auch hier mit allen anlegen.

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