Ein neuer Gefährte
Die vier Froschmenschen führten uns erst einmal in den Dschungel, wo ein Fünfter bei einem gefangenen wartete, einem Halbling. Gemeinsam ging es dann weiter, wobei wir dafür sorgten, daß der Halbling seine Waffen, die ihm abgenommen wurden, wieder bekam.
Der Halbling stellte sich als Garrett Tealeaf vor und war auch auf unserem Schiff mitgereist, allerdings als blinder Passagier. Er sagte, er sein Deserteur der wohltätigen Gesellschaft der Halblinge, vor denen er auf der Flucht ist. Da er mitbekommen hatte, das wir Stress mit denen haben, dachte er sich, dass er bei uns besser aufgehoben sei und folgte uns, nicht wissend, daß wir hier zu dieser entfernten Insel fahren würden.
Wir erfuhren ein paar Details zur Struktur der Organisation:
- Finn – Boss der Organisation
- Orm Redleaf – Leutnant und Finanzverwalter
- Salini – Leutnant und Koch
- Trask – Leutnant und Militärbeauftragter
Zu Orm meinte Garrett, dass der sehr wichtig sei und Finn alles, wenn es um ihn ging, persönlich nähme und Probleme da sofort aus der Welt geschafft werden würden.
Zu Trask, dem Gnom, meinte er, dass dieser ein guter Illusionist sein und die Rüstung nur Tarnung sei, er aber immer Hobgoblins um sich rum hätte.
Hmmm, Garrett Tealeaf, ich habe diesen Namen schon mal gehört, meine ich, aber die klingen alle gleich und sehen auch alle gleich aus vom kleinen Volk. Obwohl ich die Halblinge nicht so sehr schätze, schien der in Ordnung zu sein. was er zu sagen hatte, klang in jedem Fall glaubwürdig.
Reisen und Hinterhalte
Die Froschmenschen führten uns mehrere Tage gen Norden, durch den Dschungel, aber mehr im Westen der Insel. sie kannten sich gut aus, so dass uns nichts über den Weg lief, wir sahen aber nur viele Netze in den Bäumen, die Fallen für alles Mögliche darstellen sollten.
Dort sollten sich Höhlen befinden, die einen Schatz enthalten sollen, der aber von Spinnen bewacht wird.
Alles klar, wir entern die Höhlen, säubern diese von dem Spinnenpack und wenn wir wieder rauskommen, machen uns die Frösche um. Die werden ihr stürmisches Wunder erleben.
Als wir uns langsam an den Abstieg in den Klippen machten, der recht einfach wirkte, da einige natürliche Stufen vorhanden waren, passierten einige Dinge. Erstens kamen wir gut voran, zweitens blieben die Froschmenschen etwas zurück und drittens hörten wir wunderschönen Frauengesang, der Mijnos sehr beeindruckte und sabbernd zurückließ.
Es tauchten zwei fliegende Kreaturen auf, hässliche fliegende Frauen, Harpyen, von denen eine sang und die andere prüfte, ob der Gesang getan hat, was er sollte. Währenddessen näherten sich die Froschmenschen, um uns zu massakrieren. Ich musste Mijnos ein schneiden und ihm mehrfach ins Gesicht schlagen, damit er wieder zu sich kam, gerade noch rechtzeitig.
Der Kampf begann und Harpyen und Froschmenschen griffen uns an. Ich empfahl Garrett, sich etwas von mir zu entfernen und, da ich von 4 Froschmenschen und eine Harpyie umstellt war, zündete eine Donnerwelle, die drei der Froschmenschen erledigte und den vierten stark verletzte wie auch eine Harpye. Währenddessen hatten Mijnos und Garrett die beiden Harpyien gut mit ihren Kampfzaubern und Pfeil und Bogen beschossen, so dass diese flohen, aber eine noch von Mijnos vom Himmel geholt wurde. Einer der Froschmenschen hatte mich zwischenzeitlich übel erwischt, wobei er direkt einen Blitz zurückbekam, der ihn fällte, was alle da noch stehenden Frösche beeindruckte.
Den verbliebenen Froschmenschen schaltete ich mit einem Wurfspeer aus, ließ ihn aber als Gefangenen leben.
Wir ärgerten uns über die Dummheit der Froschmenschen, da wir es hätten ganz anders machen können, aber sie haben es so gewollt. Sie hatten diesen Hinterhalt geplant, da sie wussten, daß sie immun gegen den Gesang der Sirenen waren.
Nach diesem Kampf durchsuchten wir die toten Froschmenschen. Wir fanden viel Krimskrams, der einigen Wert hatte ( ges. 24 Gold, 12 Silber, 15 Kupfer )
Die Spinnen und ihr Schatz
Wir rasteten dann recht lange, bis in die Abendstunden, da wir alle im Kampf etwas abbekommen hatten und Mijnos und ich unsere Sprüche gewirkt hatten. In der Dunkelheit, mit dem Froschmenschen als Vorhut, kletterten wir in Richtung der Höhle, die wir auch fanden. Sie war voller Spinnweben und sah bewohnt aus. Wir betraten die Höhle vorsichtig, der Froschmann voran, ausgestattet mit seinem Speer. Zunächst trafen wir auf mehrere Spinneneier, die Mijnos abfackeln wollte. Da kamen auch schon mehrere Spinnen aus der Tiefe der Höhle und griffen uns an. Da diese Viecher auch an der Decke entlangkrabbeln konnten, erwischten sie Mijnos und Gerrit, während ich irgendwie ignoriert wurde. Kaum hatten wir diese 4 Gegner besiegt, auch der Froschmann hatte sich relativ tapfer geschlagen und war noch am Leben, da kam die Mutter aller Spinnen und schoß mit Netzen um sich, die uns aber, Kord sei Dank, nicht erwischten. So konnten wir diesem Riesengezücht mit einem gelenkten Blitz, einem Geschoß des Warlocks und einem Pfeil von Gerrit den Garaus machen.
Vorsichtig gingen wir weiter vor, fanden noch ein paar Eier, die wir abfackelten. am ende der Höhle fanden wir noch drei Skelette, mit Piratenkleidung und ausrüstung, um etwas zu Vergraben, nämlich eine Kiste mit einem kleinen Vermögen, einem echten Schatz.
In dieser Kisten fanden wir viele Münzen, ob Kupfer, Silber oder Gold, wie auch einige Edelsteine (ges. 2700 Kupfer, 1300 Silber, 120 Gold, 6 Malachiten – Wert je 10 Gold). Garniert war das Ganze mit 2 Heiltränken und einer Spruchrolle, die den Zauber Federfall enthielt.
Bei Kord, die Frösche hatten Recht. Das war ein echter Schatz und würde uns gut weiterhelfen können. Aber was machen wir mit dem verbliebenen Frosch? Umlegen ist nicht, der hat seine lektion gelernt und war sogar hilfreich. Ich denke, daß wir ihm was abgeben sollten, dann haben wir vielleicht einen neuen Nicht-Feind hier auf der Insel, egal, ob wir ihn jetzt mögen oder nicht. Helfen kann er uns in jedem fall noch.
Was nun mit diesem Schatz anstellen?