Kragg Stormlight’s Diary – Teil 7

Schiffstaufe
Wir überlegten, was wir benötigten, um unser Schiff zu bemannen.
Zunächst, um zu zeigen, daß das Schiff, die “Sturmtänzer”, einen neuen Besitzer hatte, nannten wir das Schiff um und wir entschieden uns, in meinem Sinne, für “Sturmdrache”.
Dann überlegten wir uns, wie viele Leute und auf welchen Positionen wir diese benötigten.

  • Kapitän – Mijnos (ich hoffe, er erhält Respekt, sonst muss jemand anders ran)
  • Bootsmann 1 (von der Gilde besorgt)
  • Bootsmann 2 – Dorn (das sollte passen, brüllen kann der)
  • Steuermann – Kragg (das bin ich, merkt euch das)
  • Quartiermeister – Garrett (ein Dieb als Schatzmeister… fehlt ein Stück Gold, fehlt ihm bald ein Finger)
  • Schiffszimmermann (von der Gilde besorgt)
  • Koch (müssen wir noch besorgen)

Das Problem ist immer der Koch…

Dazu noch eine Crew von 13-15 Mann, um die Arbeit zu erledigen.
Dann wurden wir noch darüber aufgeklärt, daß man, solange man nicht im Rat der Kapitäne war, als Freiwild galt und von anderen geplündert werden durfte, wenn die es denn schaffen, also sollte unser Ziel sein, zumindest Erfahrungen zu sammeln und uns einen namen zu machen.

Aktuelle Gerüchte:
Wir hörten uns noch ein wenig um, was seit unserer Reise passiert ist, ausser der Tatsache, das wir viel länger fort waren als geplant.

  • Es gab einen Brand im Waisenhaus, wo auch Garrett aufgewachsen ist. Der Wiederaufbau wurde von Mr. Wednesday gesponsert und die Halblinge gelten als die Schuldigen.
  • Zu der Schlangenstatuette, die wir im Tempel auf Frog Island fanden, erfuhren wir im Kord-Tempel, daß es früher einen Schlangenkult in und um Freeport gab, der als ausgerottet gilt, obwohl man munkelt, daß er dennoch weiter existieren soll, aber im sehr Geheimen. Dieser Kult hat viel mit Gift hantiert.
  • Forbidden Island: Dort soll ein schwarzer Drache mit Lakaien leben, auf einer sehr sumpfigen Insel, mit gefährlichen Gewässern drum rum, die man meiden sollte, mehrere Tagesreisen weit.
    Drachen, bah, kommen mir heute nicht ins Haus, die stinken und speien nur rum.
  • Blackrock Island: Auf dieser Insel hat ein Paladinorden eines Festlandkönigreiches, dessen Namen ich mir nicht merken kann einen stark befestigten Vorposten namens Port Vanguard, Dort liegt auch das Piratengefängnis, denn diese Paladine jagen Piraten. Ansonsten soll die Insel kaum erforscht sein.
    Vielleicht brauchen die wen, der für sie die Insel erforscht und natüclich entbehrlich ist? Dorn hat sicherlich noch Kontakte.
  • Misty Isles: sollen schwer zu navigieren sein und nicht immer dort, wo man sie vermutet, da die gesamte Gegend im Nebel liegt. Es gibt sogar Gerüchte, daß das gar keine normalen Inseln sind.
    Das klingt ja sehr mysteriös. Da lob ich mir ein Bier. Das existiert zumindest so lange, bis ich es in meinen Hals gekippt habe.
  • Tanglewood Isle: Dort gibt es eine kleine Siedlung namens Hope, von Piraten gegründet, die sesshaft werden wollten. Die Insel selber ist auch noch nicht erschlossen, man hat es aber vor. Der Rest der Insel ist sehr überwuchert. Es gibt dort einen Schiffsbauer, der Schiffen ein neues Äusseres geben kann, damit sie nicht auf Sicht erkannt werden.
    Die brauchen auch sicherlich Leute, die mit die Insel erforschen. Da könnten auch gute Kontakte bei rumkommen.

Wohin uns das Waisenhaus führt
Wir besuchten das Waisenhaus und Garrett erzählte uns von seiner traurigen Kindheit. Dem Waisenhaus, das früher einmal ein Lagerhaus war, standen Pater Morris, ein Priester der Rabenkönigin sowie sein Assistent Cricket vor. Wir erkundigten uns, was passiert war, daß das feuer noch zwei andere Gebäude beschädigt hätte, allerdings nicht so schwer wie das Waisenhaus und daß es wohl oben im Dachstuhl gelegt wurde.

Zwei Gebäude weiter und nur durch ein Haus vom Waisenhaus getrennt befindet sich das Stadtarchiv, mit vielen Dokumenten und Urkunden, geführt von Old Reed, der als Einziger die Übersicht hat.
Da es tagsüber offen war, traten wir ein und baten den Archivar um Informationen und Dokumente über zwei Mitglieder der Pegasus, die noch Kartenteile besitzen sollten, nämlich Ruby Springwhistle und Blackjack.

Über Ruby erfuhren wir, daß sie vor 2 Jahren eine Expedition zum Semuanya-Archipel beantragte, die vom Rat der Stadt finanziert wurde, allerdings kleiner, als Sie wollte. Es ging um die Bergung religiöser Artefakte, vor allem der Rabenkönigin. Niemand kehrte zurück, wohl auch weil Ruby statt 3 geplanten Schiffen nur eines zur Verfügung gestellt bekam.

Hmmm, religiöse Artefakte im Semuanya-Archipel. das könnt eine spur sein, die ich lange gesucht habe. Vielleicht bringt mich das dem Horn der vier Winde näher, einem der verschollenen Schätze des Kord.

Über Blackjack erfuhren wir, daß er vor etwa drei Monaten in Port Vanguard wegen Piraterie verurteilt wurde und nun dort auf seine Hinrichtung wartet.
Da wir keine Piraten sind, könnte ein kurzfristiger Besuch auf Blackrock Island durchaus lohnenswert sein.
Ich gab dem Archivar 2 Gold und wir gingen unseres Weges.

Wir hörten uns noch um, wo sich Mr. Wednesday so herumtreiben würde und wurden ans House of Serenity verwiesen, dem besten Bordell am Platz.

Ein Soldat, ein Warlock, ein Dieb und ein Priester des Kord gehen in ein Bordell… Das kann nur böse enden aber was soll’s…

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 6

Zurück zum Schiff
Nachdem wir erfolgreich das zweite Kartenstück erbeutet hatten, führte uns Spluck zurück zu unserem Schiff. Auf dem Weg lauerten uns noch mehrere Riesenspinnen auf, die uns auch richtig zusetzten und Spluck paralysierten.

Nach mehreren Tagen kamen wir am Schiff an, verabschiedeten Spluck und ich gab ihm seinen Anteil am Schatz, was Mijnos und Garrett mißfiel, mir aber reichlich egal war. Spluck verschwand mit der Kiste, viel Kupfer und noch ein paar anderen Münzen, aus meinem Anteil.

Ich weiß echt nicht, was die gegen Spluck haben. Er hat versucht, uns gefangenzunehmen, er hat versucht, uns umzubringen, ja, aber wir haben seine Leute auseinandergenommen und seitdem hat er uns geholfen, auch um seine eigene Haut zu retten. Ohne ihn hätten wir den Schatz nicht gefunden, ohne ihn wären wir vielleicht nie in den Tempel gekommen. Zumindest ich habe das honoriert. Nur Manieren hatte er keine, und das gefällt mir.

Das Schiff der Toten
Wir versuchten, uns dem Schiff gegenüber bemerkbar zu machen, winkten und riefen hinüber, doch niemand reagierte. Wir warteten und ich entschloß mich schließlich, hinüberzuschwimmen, was mir auch trotz eines näherkommenden Haies gelang.

Ich kletterte am Anker hoch und sah das Massaker an Deck. Tote Seeleute erwarteten mich, teils zerrissen, teils von Dreizacken getötet. Ich ließ erstmal vorsichtig ein Beiboot zu wasser und fuhr wieder zur Insel, wo ich die Gruppe einsammelte, ihnen vom Schiff erzählte und wir gemeinsam wieder hinüberfuhren. An Bord durchsuchten wir zunächst die Räume bis zur Kapitänskajüte, wo wir auch den toten Kapitän fanden sowie einen der Angreifer, einen Sahuagin, ein Fischmonster. Die weitere Durchsuchung förderte nur zutage, daß alles aufgebrochen wurde, wir aber noch genug Vorräte hätten. Das Logbuch des Kapitäns gab uns zu verstehen, daß wir wesentlich länger auf der Insel waren, als gedacht, in etwa zwei Wochen, was wohl mit dem Feywild zu tun hatte.

Diese armen Hunde, das hatten sie nicht verdient. Sind wegen uns gestorben und das muss und wird gesühnt werden, so wahr ich hier stehe. Kord ist mein Zeuge. Diese Fischmenschen haben sich mit dem Falschen angelegt.

Zurück nach Freeport
Da ein Sturm aufkam und das Schiff nicht gerade in einer sicheren Bucht vor Anker lag, beschlossen wir, gen Freeport aufzubrechen. Ich scheuchte meine Crew durch die Gegend und setzte das Schiff in Bewegung und mit mühe und etwas glück trotzten wir dem Sturm.

Auf dem Weg beerdigten wir die Besatzung des Schiffes, nur den Sahuagin behielten wir, als Beweis für unsere Geschichte.

Nach mehreren Tagen kamen wir in Freeport an und ankerten im Hafen. Der Hafenmeister ließ nach unserer Geschichte den Chef der Gilde der Steuerleute holen, dem wir auch kurz darlegten, was passiert war und mit dem wir uns zu Abend hin verabredeten, um mehr zu erzählen. Mijnos und Garrett überlegten, welche Belohnung sie fordern konnten, was mir nicht sonderlich behagte. Es ging um das Schiff, wem es nun gehörte und Lars Manreel wollte sich darum kümmern. Ich gab die Angelegenheit in die Hände der Steuerleute, denn zumindest ich stellte keine Forderungen.

Ich marschierte dann schnellen Fußes in den Kord-Tempel, gab meinen Zehnten ab und bat den Vorsteher persönlich um einen sicheren Platz für etwas Persönliches. In der Schatzkammer des Tempels versteckte ich die beiden Kartenstücke in einer unscheinbaren Rolle.

Abends trafen wir wir uns mit Manreel, der mitteilte, daß das Schiff in den Besitz der Gilde überging. Wir boten uns als neue Besatzung an, was wir als praktisch empfanden, wobei Mijnos und Garrett noch irgendwie Geld rausschlagen wollten. Manreel konnte sich mit der Idee anfreunden, wenn wir eine Mannschaft finden würden und auch Aufträge für die Gilde erledigen würden.

Die beiden denken echt nur ans Geld, nicht an das Blut, und mir gefällt das nicht. Sie haben nicht viel Ehre, was an einem Platz wie Freeport sicherlich eher von Vorteil ist, aber sie sollten demütiger sein. Nicht überall lauern Feinde und manchmal kann man auch selber zum Feind werden. Ich werde schon aus den beiden feigen Hunden was rauskitzeln und ihnen aufzeigen, wie man richtig mit seinem Leben umgeht.

Was nun?
– Gegenstände analysieren
– eine Crew zusammenstellen
– Irgendwas machen
– vielleicht Arenakämpfe?

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 5

Auf zum Tempel
Nach dem Sieg über die Spinnenplage ruhten wir uns erst einmal kurz aus. und überlegten, wie wir weiter vorgehen wollten.
Es entwickelte sich eine Diskussion darüber, ob der Froschmensch, der sich Spluck nannte, einen Anteil des Schatzes bekommen sollte, was ich befürwortete, da er uns immerhin dahin geführt hatte. Ohne ihn hätten wir diesen Schatz nicht gefunden. Mijnos war dagegen und Gerrit ebenfalls. Wir einigten uns zunächst darauf, die Münzen zu zählen, jeder steckte sich etwas ein.

Ich weiß ja nicht, was die beiden haben. Der Frosch hat und mit seinen Kumpanen angegriffen, die haben den kürzeren gezogen, er hat überlebt, uns dann mit den Spinnen geholfen, wo wir jetzt nicht zimperlich mit ihm umgegangen sind. Irgendwas hat er sich verdient, denn den Schatz hätten wir ohne ihn nicht erbeutet und außerdem brauchten wir ihn noch, also warum nichts abgeben?

Die Kupfermünzen und meinen Anteil ließ ich in der Truhe, die durchaus ein stolzes Gewicht hatte, und ich versprach Spluck die Hälfte des Inhaltes, wenn er und weiterhelfen würde, die Halbelfe zu finden.
Er rückte dann auch mit der Sprache raus, dass es wohl eine Halbelfe auf der Insel gäbe, die seit mehreren Jahren in einem Tempel gefangen wäre. Wir baten darum, dorthin geführt zu werden.
Spluck war zwar noch nie dort, weil es normalen Froschmenschen verboten sei, dorthin zu gehen, aber den Weg kannte er und zeigte auf den Berg in der Mitte der Insel.
Wir folgten ihm bzw. Splush und ich trugen die Truhe, während Mijnos und Gerrit ihn misstrauisch beäugten.

Into the Wild
Zur Mitte der Insel hin wurde das Terrain irgendwann sehr viel dichter, als es langsam aufwärts ging und Mijnos stellte fest, daß man ins Feywild gewechselt sei, eine andere Welt, eine urtümlichere.

Wir waren nicht mehr auf der Insel. Nach einem weiteren Tag erreichten wir den Tempel, eine Pyramide mit vielen Stufen, mit einem Zugang, der von 6 Wächtern bewacht wurde. Diese Wächter sahen aber nicht aus wie Froschmenschen, mehr wie eine Kreuzung auf Mensch und Froschmensch, mit abwechselnd grüner und rosa Haut und menschlicheren Gesichtszügen.
Wir beobachteten weiter und Spluck meinte, die würden in den Tempel gehen, wenn der Gong sie rufen würde, da es im Feywild irgendwie nicht Nacht wurde, sondern irgendwann halt dämmerte.
Der Gong ertönte und die Wächter gingen rein. Wir schlichen zur Pyramide, nachdem wir die Kiste etwas versteckt hatten und suchten nach einem weiteren Eingang, fanden aber keinen. Als Gerrit sich am Riegel der großen bronzenen Eingangstür zu schaffen machte, kam eine Patrouille aus dem Wald, die uns sah und dann auf uns zurannte. Gerrit öffnete die Tür, wir gingen in den Tempel und schlossen die Tür von innen und verriegelten sie. Mijnos schoß noch einen der anstürmenden Halbfrösche über den Haufen und Spluck sprang weg und kam nicht mit uns in den Tempel.

Der Tempel der Frösche
Wir gingen in den Tempel und durchsuchten diesen. Was wir fanden und erlebten:

  • die 6 Wachen bei einer Messe. Wir kämpften gegen sie und besiegten die Truppe.
  • Einen Raum mit einer Grube und einer Riesenschlange, die als Wächter für eine besondere Tür herhielt, die sich aber als Falle entpuppte und denjenigen, der sich an ihr zu schaffen machte, also Garrett, in die Grube drückte.
  • Ein Schlafraum, wo wir einen Trank entdeckten
  • Einen Vorratsraum mit Zeremonienutensilien, wo wir 18 Gold, eine Spruchrolle und eine Schlangenstatuette fanden.
  • Eine Art Gefängnis mit mehreren Skeletten, die wohl vor längerer Zeit verhungert sind.
  • Einen Raum mit einer fetten Halbelfe, einem Hohepriester der Frösche, mehreren Wachen und zwei Riesenfröschen.

Wir wollten die Halbelfe, die sich als Liandra entpuppte und auf einem passenden Thron saß, befreien, es stellte sich aber heraus, dass sie sich nach den ganzen Jahren auf der Insel der Situation angepasst hatte und nun herrschte und nicht mehr weg wollte. Wir einigten uns darauf, wobei ich von Angesicht zu Angesicht verhandelte, daß sie uns ihr Kartenstück gab, wenn wir nie mehr zurückkommen würden und erzählen würden, sie sei tot, was zumindest ich versprach, damit sie ruhig weitermachen konnte
Uns wurde das Kartenstück übergeben und wir verließen den Tempel. Vor dem Tempel erwartete uns Spluck, der zwischenzeitlich gefangen wurde, man ließ ihn aber frei und er sollte uns wieder wegführen. Also führte er uns wieder zur Küste und von dort aus wollten wir weiter Richtung Schiff.

Bei Kord, das hatte ich so nicht erwartet. Leandra als Mutter der Halbfrösche. Aber wir haben die Karte und sollten jetzt das, was wir haben, gut verstecken, damit die Halblinge und nicht alles abnehmen. Aber ich werde diesen Anblick der einst wohl recht ansehnlichen Halbelfe nicht vergessen.

Kragg Stormlight’s Diary – Teil 4

Ein neuer Gefährte

Die vier Froschmenschen führten uns erst einmal in den Dschungel, wo ein Fünfter bei einem gefangenen wartete, einem Halbling. Gemeinsam ging es dann weiter, wobei wir dafür sorgten, daß der Halbling seine Waffen, die ihm abgenommen wurden, wieder bekam.

Der Halbling stellte sich als Garrett Tealeaf vor und war auch auf unserem Schiff mitgereist, allerdings als blinder Passagier. Er sagte, er sein Deserteur der wohltätigen Gesellschaft der Halblinge, vor denen er auf der Flucht ist. Da er mitbekommen hatte, das wir Stress mit denen haben, dachte er sich, dass er bei uns besser aufgehoben sei und folgte uns, nicht wissend, daß wir hier zu dieser entfernten Insel fahren würden.

Wir erfuhren ein paar Details zur Struktur der Organisation:

  • Finn – Boss der Organisation
  • Orm Redleaf – Leutnant und Finanzverwalter
  • Salini – Leutnant und Koch
  • Trask – Leutnant und Militärbeauftragter

Zu Orm meinte Garrett, dass der sehr wichtig sei und Finn alles, wenn es um ihn ging, persönlich nähme und Probleme da sofort aus der Welt geschafft werden würden.

Zu Trask, dem Gnom, meinte er, dass dieser ein guter Illusionist sein und die Rüstung nur Tarnung sei, er aber immer Hobgoblins um sich rum hätte.

Hmmm, Garrett Tealeaf, ich habe diesen Namen schon mal gehört, meine ich, aber die klingen alle gleich und sehen auch alle gleich aus vom kleinen Volk. Obwohl ich die Halblinge nicht so sehr schätze, schien der in Ordnung zu sein. was er zu sagen hatte, klang in jedem Fall glaubwürdig.

Reisen und Hinterhalte

Die Froschmenschen führten uns mehrere Tage gen Norden, durch den Dschungel, aber mehr im Westen der Insel. sie kannten sich gut aus, so dass uns nichts über den Weg lief, wir sahen aber nur viele Netze in den Bäumen, die Fallen für alles Mögliche darstellen sollten.

Dort sollten sich Höhlen befinden, die einen Schatz enthalten sollen, der aber von Spinnen bewacht wird.

Alles klar, wir entern die Höhlen, säubern diese von dem Spinnenpack und wenn wir wieder rauskommen, machen uns die Frösche um. Die werden ihr stürmisches Wunder erleben.

Als wir uns langsam an den Abstieg in den Klippen machten, der recht einfach wirkte, da einige natürliche Stufen vorhanden waren, passierten einige Dinge. Erstens kamen wir gut voran, zweitens blieben die Froschmenschen etwas zurück und drittens hörten wir wunderschönen Frauengesang, der Mijnos sehr beeindruckte und sabbernd zurückließ.

Es tauchten zwei fliegende Kreaturen auf, hässliche fliegende Frauen, Harpyen, von denen eine sang und die andere prüfte, ob der Gesang getan hat, was er sollte. Währenddessen näherten sich die Froschmenschen, um uns zu massakrieren. Ich musste Mijnos ein schneiden und ihm mehrfach ins Gesicht schlagen, damit er wieder zu sich kam, gerade noch rechtzeitig.

Der Kampf begann und Harpyen und Froschmenschen griffen uns an. Ich empfahl Garrett, sich etwas von mir zu entfernen und, da ich von 4 Froschmenschen und eine Harpyie umstellt war, zündete eine Donnerwelle, die drei der Froschmenschen erledigte und den vierten stark verletzte wie auch eine Harpye. Währenddessen hatten Mijnos und Garrett die beiden Harpyien gut mit ihren Kampfzaubern und Pfeil und Bogen beschossen, so dass diese flohen, aber eine noch von Mijnos vom Himmel geholt wurde. Einer der Froschmenschen hatte mich zwischenzeitlich übel erwischt, wobei er direkt einen Blitz zurückbekam, der ihn fällte, was alle da noch stehenden Frösche beeindruckte.

Den verbliebenen Froschmenschen schaltete ich mit einem Wurfspeer aus, ließ ihn aber als Gefangenen leben.

Wir ärgerten uns über die Dummheit der Froschmenschen, da wir es hätten ganz anders machen können, aber sie haben es so gewollt. Sie hatten diesen Hinterhalt geplant, da sie wussten, daß sie immun gegen den Gesang der Sirenen waren.

Nach diesem Kampf durchsuchten wir die toten Froschmenschen. Wir fanden viel Krimskrams, der einigen Wert hatte ( ges. 24 Gold, 12 Silber, 15 Kupfer )

Die Spinnen und ihr Schatz

Wir rasteten dann recht lange, bis in die Abendstunden, da wir alle im Kampf etwas abbekommen hatten und Mijnos und ich unsere Sprüche gewirkt hatten. In der Dunkelheit, mit dem Froschmenschen als Vorhut, kletterten wir in Richtung der Höhle, die wir auch fanden. Sie war voller Spinnweben und sah bewohnt aus. Wir betraten die Höhle vorsichtig, der Froschmann voran, ausgestattet mit seinem Speer. Zunächst trafen wir auf mehrere Spinneneier, die Mijnos abfackeln wollte. Da kamen auch schon mehrere Spinnen aus der Tiefe der Höhle und griffen uns an. Da diese Viecher auch an der Decke entlangkrabbeln konnten, erwischten sie Mijnos und Gerrit, während ich irgendwie ignoriert wurde. Kaum hatten wir diese 4 Gegner besiegt, auch der Froschmann hatte sich relativ tapfer geschlagen und war noch am Leben, da kam die Mutter aller Spinnen und schoß mit Netzen um sich, die uns aber, Kord sei Dank, nicht erwischten. So konnten wir diesem Riesengezücht mit einem gelenkten Blitz, einem Geschoß des Warlocks und einem Pfeil von Gerrit den Garaus machen.

Vorsichtig gingen wir weiter vor, fanden noch ein paar Eier, die wir abfackelten. am ende der Höhle fanden wir noch drei Skelette, mit Piratenkleidung und ausrüstung, um etwas zu Vergraben, nämlich eine Kiste mit einem kleinen Vermögen, einem echten Schatz.

In dieser Kisten fanden wir viele Münzen, ob Kupfer, Silber oder Gold, wie auch einige Edelsteine (ges. 2700 Kupfer, 1300 Silber, 120 Gold, 6 Malachiten – Wert je 10 Gold). Garniert war das Ganze mit 2 Heiltränken und einer Spruchrolle, die den Zauber Federfall enthielt.

Bei Kord, die Frösche hatten Recht. Das war ein echter Schatz und würde uns gut weiterhelfen können. Aber was machen wir mit dem verbliebenen Frosch? Umlegen ist nicht, der hat seine lektion gelernt und war sogar hilfreich. Ich denke, daß wir ihm was abgeben sollten, dann haben wir vielleicht einen neuen Nicht-Feind hier auf der Insel, egal, ob wir ihn jetzt mögen oder nicht. Helfen kann er uns in jedem fall noch.

Was nun mit diesem Schatz anstellen?